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Unfallhäufung auf der A 4 bei Düren

MdL Klaus Voussem, der stellvertretende Vorsitzende des NRW-Landtagsausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr, richtet eine Kleine Anfrage an die Landesregierung und fordert Abhilfe durch Maßnahmen an einer Wanderbaustelle, die ursächlich im Zusammenhang stehen können

MdL Klaus Voussem, der stellvertretende Vorsitzende des NRW-Landtagsausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr, richtet eine Kleine Anfrage an die Landesregierung und fordert Abhilfe durch Maßnahmen an einer Wanderbaustelle, die ursächlich im Zusammenhang stehen könne. Foto: Bernd Schälte/pp/Agentur ProfiPress

Aachen/Düren – Aachener und Dürener Zeitungen, der WDR, aber auch die Kölner Presse beschäftigen sich in den vergangenen Tagen mit einer auffälligen Häufung schwerer Verkehrsunfälle auf der Bundesautobahn 4 im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel.

Der Euskirchener Landtagsabgeordnete Klaus Voussem hat die Medienberichte zum Anlass genommen, eine Kleine Anfrage wegen der Unfallserie an die nordrhein-westfälische Landesregierung zu richten. Voussem ist auch stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landtags NRW.

Im Rahmen seiner Kleinen Anfrage will Voussem allerdings nicht nur Auskunft über die jüngste Unfallserie auf der A 4, sondern er möchte eine Verkehrsunfallstatistik über die vergangenen Jahre zwischen den Autobahnkreuzen Aachen und Kerpen. Voussem fragt an: „Wie viele Personen sind dabei zu Schaden bzw. zu Tode gekommen?“

Daneben bittet der Abgeordnete die Landesregierung auch um Auskunft über bereits ergriffene Maßnahmen zur Reduzierung der Unfallhäufigkeit  sowie über mögliche Pläne des Landes zur Vermeidung weiterer Unfälle auf dem besagten Streckenabschnitt.

Klaus Voussem bezieht sich in seiner Anfrage auch auf den von der zuständigen Autobahnpolizei geäußerten möglichen Zusammenhang zwischen der aktuellen Unfallhäufung und einer Wanderbaustelle im Raum Düren: „Sofern es tatsächlich einen direkten Zusammenhang zwischen dem derzeitigen Unfallgeschehen und der ständig wandernden Baustelle geben sollte, ist die Landesregierung dringend aufgefordert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um potentielle Gefahrenstellen zu beseitigen und damit weitere schwere Unfälle weitestgehend zu vermeiden. Gerade jetzt in der Ferienreisezeit besteht Handlungsbedarf, da zurzeit viele Familien mit Kindern auf unseren Autobahnen unterwegs sind.“

pp/Agentur ProfiPress