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Tipps rund um den Einbruchschutz

Mechernichs Ortsvorsteher Günther Schulz informiert über vorbeugende Maßnahmen

Mechernich – „Meldungen über etliche Einbrüche sind nach dem Wochenende schon Standard“, stellt der Mechernicher Ortsvorsteher Günther Schulz fest. Er empfiehlt, vorbeugend viel tun, um den Verbrechern den Weg ins Haus so beschwerlich wie möglich zu machen.

„Bei fast jedem zweiten Einbruchsversuch scheiterten die Täter an Sicherungseinrichtungen“, informiert er über die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen.

Günther Schulz rät, sich bei der polizeiliche Beratungsstelle, Kölner Straße 76, 53879 Euskirchen, Tel. 0 22 51/799 540 oder bei einem Sachverständigen über geeignete Maßnahmen informieren zu lassen.

Gelegenheit macht Diebe, warnt Mechernichs Ortsvorsteher Günther Schulz und rät dringend zu vorbeugenden Maßnahmen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Gelegenheit macht Diebe, warnt Mechernichs Ortsvorsteher Günther Schulz und rät dringend zu vorbeugenden Maßnahmen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Darüber hinaus, so der Mechernicher Ortsvorsteher, können Hauseigentümer bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) Zuschüsse beantragen für den Einbau von Sicherheitstechnik. Bezuschusst würden in Höhe von 200 Euro bis maximal 1.500 Euro einbruchsichere Haus- und Wohnungstüren, Spezialschlösser für Türen und Fenster, Fenstergitter, Rollladen, einbruchsichere Fenstergriffe, Bewegungsmelder, Gegensprechanlagen, Zusatzbeleuchtungen, Notrufsysteme und Alarmanlagen.

Die KFW, so Schulz, übernehme zehn Prozent der Handwerker- und Materialkosten, wenn die Baumaßnahmen mindestens 2.000 Euro kosten. Die förderfähige Obergrenze liege bei 15.000 Euro.

Eigentümer müssen den Antrag vor Baubeginn direkt bei der KfW stellen. Um die Baukosten einzuschätzen, genügt der Kostenvoranschlag eines Handwerkers, Rechnung müssen erst später vorgelegt werden. Die Auszahlung erfolgte laut Günther Schulz drei Monate nach Prüfung aller eingereichten Unterlagen.

Grundsätzlich gelte: Wer KfW-Zuschüsse bekommt, kann die Handwerkerausgaben nicht von der Steuer absetzen. Ohne Zuschuss gibt es vom Fiskus 20 Prozent auf Arbeits- und Fahrtkosten für Handwerker von der Einkommenssteuer zurück.

Einbrecher erkennen schnell die Schwachstellen eines Hauses. Bei den allermeisten Einbrüchen sind Gelegenheitstäter am Werk. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress
Einbrecher erkennen schnell die Schwachstellen eines Hauses. Bei den allermeisten Einbrüchen sind Gelegenheitstäter am Werk. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Wer eine Alarmanlage oder Sicherheitsschlösser an Haustüren und Fenster angebracht hat, kann bei seiner Versicherung nach einem Rabatt bei der Hausratversicherung fragen. Unter Umständen kann das zu einer Ermäßigung der Beiträge führen. Voraussetzung ist unter anderem, dass die Alarmanlage von einem Fachmann angebracht wurde.

pp/Agentur ProfiPress