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Minister kommt zum Narzissenfest

Programm für die ganze Familie rund um das Nationalparktor Monschau-Höfen

 

Zum Narzissenfest verwandeln Millionen wild blühender Narzissen die Bachtäler der Eifel in ein gelbes Blütenmeer. Foto: NRW-Stiftung/pp/Agentur ProfiPress

Monschau – Jetzt hat wieder die Stunde der vielen Millionen wilder Narzissen geschlagen: Jedes Jahr im Frühling verwandeln sie die Talwiesen in der Eifel in ein einzigartiges gelbes Blütenmeer und begeistern zahlreiche Naturfreunde.  Am Samstag, 21. April findet das diesjährige Narzissenfest der NRW-Stiftung, des Naturparks Nordeifel und ihrer Partner (Monschau Touristik, Eifelverein & Nationalpark Eifel) statt. Zur offiziellen Eröffnung um 10.30 Uhr werden Harry Kurt Voigtsberger, NRW-Minister und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der NRW-Stiftung, Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, Vizepräsident NRW-Stiftung, und Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter am Nationalparktor in Monschau-Höfen die Gäste begrüßen.

Jeweils um 11 und 14 Uhr werden für die Besucher des Festes kostenlos fachkundige Führungen entlang der Narzissenwiesen angeboten, bei denen sie viel Wissenswertes über dieses beeindruckende Naturschauspiel erfahren können. Ergänzt wird das Angebot mit Führungen durch die Ausstellung im Nationalparktor und Vorführungen eines Films über die wilden Narzissen jeweils um 12 und 15 Uhr. In diesem Jahr können erstmals auch Elektrofahrräder – so genannte Pedelecs – als Transfermittel ausgeliehen werden, um einen Teil des Weges zu den Narzissentälern zurückzulegen. Ab der Höfener Mühle muss der Weg dann wie gewohnt zu Fuß bestritten werden.

Für die Besucher des Festes wird es auf dem Veranstaltungsgelände rund um das Nationalparktor Monschau-Höfen ein abwechslungsreiches Familien- und Aktionsprogramm, Speisen und Getränke geben. Ein Markt der Möglichkeiten bietet regionale Produkte wie Kräuter, Tees und Naturseifen, aber auch Informationsstände etwa der Biologischen Station, des Eifelvereins und der NRW-Stiftung, die über ihre Arbeit in der Region informieren.

Seit den 1980er Jahren engagiert sich die NRW-Stiftung maßgeblich mit umfangreichen Maßnahmen des Naturschutzes vor allem im Perlen- und Fuhrtsbachtal und im Oleftal. Sie hat in diesem Gebiet inzwischen mehr als 70 Hektar Land erworben und auf über 35 Hektar standortfremde Fichtenwälder entfernt, um den lichtliebenden Narzissen einen geeigneten Lebensraum zu geben. Mehr als 2.400 Natur- und Kulturprojekte konnte die NRW-Stiftung seit ihrer Gründung 1986 unterstützen. Die NRW-Stiftung finanziert ihre Förderungen überwiegend aus Lotterieeinnahmen, von zunehmender Bedeutung sind aber auch die Spenden und Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins, der inzwischen über 8.500 Mitglieder hat.

Das Narzissenfest soll weiterhin im jährlichen Wechsel in Monschau-Höfen und in Hellenthal-Hollerath stattfinden. Termin wird zukünftig immer der vorletzte Samstag im April sein.

pp/Agentur ProfiPress