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Kurd Maverick flog aus Ibiza ein

Im Mechernicher Mühlenpark ging einmal mehr die Post ab: Beim ausverkauften „Mühlenzauber“ kamen 1500 House-Fans auf ihre Kosten

Die Besucher des „Mühlenzaubers“ hatten richtig Spaß an den Sets der gut aufgelegten und gut auflegenden DJs. Foto: Johannes Mager/KR/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern – „Wowww, das war abgefahren Mühlenpark!!! Respekt nach Kommern, verrückte Menschenmenge“, schrieb Kurd Maverick auf seiner Fan-Seite im Internet. Üblicherweise legt der Kult-DJ und Musikproduzent auf der Party-Insel Ibiza heiße Scheiben auf. Doch am vorvergangenen Wochenende war er der Einladung Alexander Kosers nach Mechernich gefolgt.

Im Kommerner Mühlenpark legte er eine Stunde lang beim „Mühlenzauber“ auf. Von dem kleinen Open-Air-Festival der House-Musik war Kurd Maverick so angetan, dass er eigens für den „Mühlenzauber“ aus Ibiza angeflogen war. „Wir wollten zeigen, dass man in der Eifel auch ohne Ballermann und Kirmes-Techno-Veranstaltungen gute House-Open-Airs machen kann“, sagte Veranstalter Alexander Koser im Interview mit dem Journalisten Johannes Mager.

Der schreibt nun in der „Kölnischen Rundschau“, der „Mühlenzauber“ sei bereits zum zweiten Mal Anziehungspunkt für junge Leute, die feiern wollen: „Für das House-Festival am Rande der Eifel ließen teilweise sogar Kölner, Bonner und Aachener Jugendliche das große Wochenend-Angebot in ihren Städten sausen. Mit 1500 Besuchern war der »Mühlenzauber« ausverkauft. »Um halb zehn haben wir die Abendkasse geschlossen«, berichtete Koser.

Im vergangenen Jahr wurden Alexander Koser und Sebastian Theissen vom Andrang auf das Festival im städtischen Mechernicher Mühlenpark überrascht. In diesem Jahr waren sie vorbereitet: „Wir haben eine größere Theke, fast nur externe Firmen beschäftigt und mehr Leute am Start, die helfen“, sagte Koser der „Runschau“. Auch das Bier reichte diesmal bis zum Ende. Zudem hatte sich die Größe von Bühne und Lichtanlage im Vergleich zum vergangenen Jahr verdoppelt.

Wichtig ist den Veranstaltern, dass sie unkommerzielle DJs zum „Mühlenzauber“ holen. Die meisten von ihnen sind nur Szene-Kennern bekannt. Bei seinem Auftritt hatte Kurd Maverick sichtlich Spaß, die Jugendlichen mit seinem Set zu unterhalten. Mit exzellentem Gespür für den richtigen Mix machte er sich rund eine Stunde lang an den Plattentellern zu schaffen.

Mager schreibt in der „Rundschau“: „Für die übrigen DJs war Sebastian Theissen, der mit Tino Hannes das House-Duo „Young Bloods“ bildet, zuständig. Dabei setzten sie auch auf lokal bekannte Künstler wie den Mechernicher DJ Paytric alias Patrick Strunk, der im Kölner „Warehouse Club“ auflegt, oder LuK1 alias Lukas Brüggen aus Zülpich.

Für die Moderation konnten die Macher Ex-Viva-Star Mola Adebisi gewinnen. Bis ein Uhr war im Mühlenpark House vom Feinsten zu hören. „Einige haben gefragt, warum wir nicht bis morgens um Fünf feiern. Aber wir sind ein Open-Air, da müssen wir auch an die Nachbarn denken“, sagte Alexander Koser.“ 

pp/Agentur ProfiPress