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Hochmotiviert in Sachen Energiesparen

Mechernicher Realschüler beschäftigten sich unter Anleitung der Deutschen Umwelt-Aktion mit dem Klimawandel

Gespannt verfolgten die Sechstklässler der städtischen Realschule Mechernich das Sonnenenergie-Experiment am Projektor. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Gespannt verfolgten die Sechstklässler der städtischen Realschule Im Feytal Mechernich, wie Volker Blietschkau eine kleine Dampfmaschine aufbaute. Mit dem voll funktionsfähigen Modell demonstrierte der Pädagoge der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. anschaulich, wie der Wasserdampf die Turbine antreibt, der Generator die Bewegung in Strom umwandelt und eine Glühbirne zum Leuchten bringt. Während die Mini-Dampfmaschine den Schülern die Gewinnung fossiler Energie vor Augen führte, simulierte eine andere Schülergruppe mit Hilfe eines Projektors, wie Sonnenenergie genutzt werden kann.

„Der Klimawandel und die Vor- und Nachteile regenerativer Energien waren bereits vorbereitend Unterrichtsthema“, sagte Physiklehrer Michael Kurtz. Um den Stoff zu vertiefen, hatte sich die städtische Realschule für den Energieunterricht der Deutschen Umwelt-Aktion beworben. Seit mehr als 50 Jahren besuchen Referenten der Deutschen Umwelt-Aktion Schulen und zunehmend auch Kindergärten. Ihr Ziel ist, schon bei Kindern ein Bewusstsein für umweltgerechtes Handeln zu fördern. Taten sie dies in den Anfangsjahren der Initiative noch ehrenamtlich, so können Volker Blietschkau und seine Kollegen dank der finanziellen Förderung durch Städte, Banken und Energieversorger als geschulte Profis ihrer Mission nachkommen.

Den Aufklärungsunterricht in der Mechernicher Realschule förderte RWE Deutschland im Rahmen von „3malIE – Bildung im Energie“ – ebenfalls mit dem Hintergedanken, bereits bei Schülern das Bewusstsein für einen schonenden und effizienten Umgang mit Energie zu wecken. Am Ende der Doppelstunde waren sich nicht nur alle einig, dass der praxisbezogene Energieunterricht Spaß gemacht hat. Alle wollen in Zukunft darauf achten, das Licht beim Verlassen des Zimmers und unbenutzte Elektrogeräte auszuschalten.

pp/Agentur ProfiPress