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Kaller Kirmes erlebte erfolgreiches Revival

Ortsvorsteher Guido Keutgen, die Gemeindeverwaltung und das Vereinskartell zogen mit dem Veranstalter-Ehepaar Dahmen ein positives Resümee – Nur das Wetter spielte nicht mit

Kall – Gelungen ist der Versuch, die Kirmes in Kall wieder ein Stück attraktiver zu gestalten. Veranstalter und Besucher zogen nach dem dreitägigen Fest ein positives Resümee. Nur das Wetter spielte nicht mit, denn Samstag und Sonntag regnete es zeitweise in Strömen. Doch auch dadurch ließen sich die Kaller die Kirmeslaune nicht vermiesen.

Nachdem er 27 Jahre mit „Dieters Bierbude" bei der Kirmes präsent war, ließ Gastwirt Dieter Forner (grünes Hemd) es montags zu seinem Kirmesabschied noch einmal krachen. Entertainer Julian Heldt sorgte bis Mitternacht für Partystimmung.  Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Nachdem er 27 Jahre mit „Dieters Bierbude” bei der Kirmes präsent war, ließ Gastwirt Dieter Forner (grünes Hemd) es montags zu seinem Kirmesabschied noch einmal krachen. Entertainer Julian Heldt sorgte bis Mitternacht für Partystimmung. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Die Veranstalter Brigitte und Paul Heinz Dahmen, Ortsvorsteher Guido Keutgen, die Gemeinde Kall und das Vereinskartell hatten beim Bestreben der Kirmeswiederbelebung an einem Strang gezogen und ein rundes Programm auf die Beine gestellt. So gab es am Samstag wieder einen Kirmesball in der Bürgerhalle, an allen drei Tagen fand ein Trödel- und Handwerkermarkt statt und auch an Fahrgeschäften für Groß und Klein mangelte es nicht. Neben dem Auto-Scooter und einigen Kinderkarussells gab es erstmals ein Kettenkarussell, auf dem die Kirmesbesucher durch die Lüfte fliegen konnten.

Erstmals konnten sich die Kaller Kirmesgäste auf einem Kettenkarussell vergnügen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Profipress
Erstmals konnten sich die Kaller Kirmesgäste auf einem Kettenkarussell vergnügen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Profipress

Auftakt des dreitägigen Volksfestes war das Ausgraben des Kirmesknochens am Evangelischen Altenwohnheim durch das Maigeloog. Vom Vogtpesch aus ging es unter Begleitung der Musikkapelle zur Kirmeseröffnung an der Bürgerhalle. Zahlreiche Eröffnungsgäste verfolgten das Anschlagen des ersten Kirmesbier-Fasses durch Ortsvorsteher Guido Keutgen. Der bedankte sich bei der Gemeinde Kall, dem Vereinskartell, dem Maigeloog und vor allem bei der Veranstalter-Familie Dahmen, die das Risiko eines Neuanfangs auf sich genommen habe.

Das Maigeloog grub den Kirmesknochen aus und brachte ihn unter Begleitung der Musikkapelle zur Bürgerhalle. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Profipress
Das Maigeloog grub den Kirmesknochen aus und brachte ihn unter Begleitung der Musikkapelle zur Bürgerhalle. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Profipress

Keutgen und Bürgermeister Herbert Radermacher, der wegen einer Hochzeitsfeier in der Familie nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, hatten je ein Fässchen Kölsch spendiert. Schnell hatten Festwirt Paul Heinz Dahmen und Ortsvorsteher Guido Keutgen das Freibier unter die Kirmesgäste gebracht.

Ortsvorsteher Guido Keutgen (rechts) bedankte sich bei den Organisatoren der Kirmes. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Ortsvorsteher Guido Keutgen (rechts) bedankte sich bei den Organisatoren der Kirmes. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Anschließend gab die Musikapelle Kall in der Bürgerhalle ein einstündiges Konzert, das leider nur wenige Gäste verfolgten. Um 20 Uhr begann dann der Kirmesball mit der Tanzband „Bounce-live“. Die siebenköpfige Band mit ihrer Frontfrau Steffi Schneider ist durch ihre Auftritte beim 24-Stunden-Rennen, beim Strongman Run, beim Truck-Grand-Prix und bei der DTM am Nürburgring weit über die Grenzen der Eifel hinweg bekannt. Etwa 450 Gäste füllten die Bürgerhalle.

Losens Auto-Scooter war im 40. Jahr bei der Kirmes in Kall dabei. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Losens Auto-Scooter war im 40. Jahr bei der Kirmes in Kall dabei. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Sonntags zogen dann viele Stände des Trödelmarktes in die Bürgerhalle um. Regen am Nachmittag hielt dann viele Kaller vom Besuch des Rummelplatzes ab.

Die Musikkapelle gab in der Bürgerhalle ein einstündiges Konzert. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Die Musikkapelle gab in der Bürgerhalle ein einstündiges Konzert. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Zum Kirmesausklang am Montagabend ließ es der Kaller Kultwirt Dieter Forner an seiner Bierbude mit den beiden Partyzelten noch mal so richtig krachen. Nachdem er 27 Jahre lang mit seiner Bierbude bei der Kirmes präsent war, war es in diesem Jahr das letzte Mal, weil er im Sommer nächsten Jahres Zapfhahn und Kochlöffel an den Nagel hängt und in den Ruhe stand geht.

Mit einem Holzhammer schlägt Ortsvorsteher Guido Keutgen das erste Fass Kirmesbier an. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Mit einem Holzhammer schlägt Ortsvorsteher Guido Keutgen das erste Fass Kirmesbier an. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Zum Kirmesabschied hatte Dieter Forner den Entertainer Julian Heldt ins Rennen geschickt. Der sorgte für bis Mitternacht für ausgelassene Partystimmung, ehe das Maigeloog zum Begraben des Kirmesknochens schritt.

Zahlreiche Trödler hatten sich anlässlich der Kaller Kirmes auf dem Rummelplatz niedergelassen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Zahlreiche Trödler hatten sich anlässlich der Kaller Kirmes auf dem Rummelplatz niedergelassen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Festwirt Paul Heinz Dahmen (links) zapfte vor der Bürgerhalle Freibier was das Zeug hielt. Ortsvorsteher Guido Keutgen (rechts) hatte die Fässer zuvor angeschlagen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Profipress
Festwirt Paul Heinz Dahmen (links) zapfte vor der Bürgerhalle Freibier was das Zeug hielt. Ortsvorsteher Guido Keutgen (rechts) hatte die Fässer zuvor angeschlagen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Profipress
Die Damen überraschten Kultwirt Dieter Forner zum Kirmesabschied mit Rosen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress
Die Damen überraschten Kultwirt Dieter Forner zum Kirmesabschied mit Rosen. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

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