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Kaiserwetter – und Jesus war auch da

Kaiserwetter – und Jesus war auch da
Tolles Schulfest an der städtischen Katholischen Grundschule am Bleiberg in Lückerath lockt vermutlich deutlich über 1000 Menschen an – Goldsuche, Sackhüpfen, jede Menge Kulinarisches, Spiele, Basteln, Gottesdienst und Rockkonzert
Mechernich-Lückerath – Kaiserwetter zum Schulfest hatte Rektorin Rita Jenniges bestellt – und der möglicherweise tatsächlich für das Wetter zuständige Apostel Petrus lieferte prompt.
Daran hätte am Samstag angesichts von Dauerschauer über dem Mechernicher Bleiberg noch keiner geglaubt: Aber das Schulfest der städtischen Katholischen Grundschule am Bleiberg in Lückerath war Sonntag eine Wucht – und das nicht zuletzt und vor allem wegen des Bombenwetters.
So fühlten sich schätzungsweise über 1000 Besucher pudelwohl, die sich den ganzen Sonntag über abwechselnd die Klinke in die Hand gaben. Schulleiterin Rita Jenniges war restlos begeistert, ebenso der Mechernicher Vize-Bürgermeister Peter Wassong und der Stadtrats-Fraktionsvorsitzende Konrad Hamacher, die Rat und Verwaltung der Stadt Mechernich beim Schulfest vertraten. Auch andere Ratsvertreter und Verwaltungsmitarbeiter wurden gesichtet.
Die Zusammenkunft von Schülern, Familien, Lehrerschaft und weiten Teilen der Bevölkerung aus dem westlichen Stadtgebiet hatte wieder allerhand zu bieten: Kulinarisches vom Reibekuchen bis zum Schwarzwälder Kirsch, Kulturelles und Kirchliches vom Wortgottesdienst bis zum Rockkonzert mit dem schuleigenen Rockmusik-Ensemble. Letzteres spielte erstmals öffentlich zusammen mit einer geschlossenen Schulklasse der Grundschule Lückerath, der Werner Fink und Sonja Daniels binnen eines Jahres Notenlesen und Blockflöte spielen beigebracht haben.
Ansonsten gab es rund um und in Klassen, Aula und Turnhalle jede Menge Unterhaltung und Spielmöglichkeiten, unter anderem Basteln mit Holz, Edelsteinen und Woll-Filz. Man konnte kunstvoll Luftballons zu Phantasiegestalten und Tierfiguren drehen lernen, Fahnen für den Hausgebrauch und die laufende Fußball-Weltmeisterschaft bemalen, im Sandbett Gold suchen oder sich in die Schmierseifen-Rutschbahn der Freiwilligen Stadtfeuerwehr stürzen.
“Renner waren Hüpfburg und Sackhüpfen”, berichtete Rita Jenniges der Agentur “ProfiPress”. Eltern wie Kinder und Gäste seien am Ende glücklich und zufrieden gewesen. Es habe kaum Blessuren und Pannen gegeben, selbst die bereitgestellten Mengen an fester und flüssiger Nahrung deckten die nicht unerhebliche Nachfrage. Nach so vielen Schulfesten, wie sie in Lückerath schon gefeiert wurden, so Rita Jenniges, verfüge die bewährte Mannschaft aus Kollegium und Elternschaft eben über die entsprechende Erfahrung.
Rektorin Rita Jenniges mochte niemanden hervorheben: “Das Kollegium steht wie eine Eins zusammen, da ging es die letzten Tage und Wochen oft nachmittags und abends bis in die Puppen – und alle haben mitgemacht. Das Gleiche gilt für unsere schon traditionell superengagierte Elternschaft. Ich denke mal, dass alleine am Sonntag zwischen 80 und 100 Eltern in allen möglichen Bereichen auf dem Posten waren. Das ist bei 260 Schülern enorm!”
Der Erlös kommt dem Förderverein der Schule und damit unter anderem den außerordentlich reichhaltigen Angeboten während der so genannten Offenen Ganztagsschule (OGS) zu. Beim Wortgottesdienst zu Beginn des Schulfestes mit Diakon Manfred Lang nannte Schulleiterin Rita Jenniges Jesus einen “ganz besonderen Gast in unserer Mitte”. Seines Beistands dürften alle jederzeit gewiss sein, nicht nur an Feiertagen, sondern alle Tage.
In einer zeichenhaften Katechese füllten Diakon Lang und ein Dutzend Kinder einen leeren Krug, der für die christliche Gemeinschaft stand, mit Wasser aus verschiedenen anderen Gefäßen: Da wurden Liebe, Rücksicht, Geduld, Freude, Vergebung und Treue zu einer Mixtur zusammengeschüttet, in der sich jeder Einzelne individuell entwickeln kann – und gleichzeitig in der Gemeinschaft mit anderen geborgen, die auch er zu akzeptieren und zu tolerieren gelernt hat.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

22.06.2010