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Kabarett am Turmhof

Kaiser, Kriege und Kokotten: Große Momente der Weltgeschichte von Kaiser Nero bis zur Finanzkrise, von Ludwig XIV bis zum Mauerfall

Mechernich – Warum hieß Zar Iwan „der Schreckliche“? Was hat das Dollar-Zeichen mit Kaiser Karl V. zu tun? Warum verdankt Heidi Klum ihre Karriere dem 18. Jahrhundert?

Unsere Weltgeschichte ist voll von bedeutenden Persönlichkeiten, noch bedeutenderen Schurken, von epochalen Ereignissen und kulturellen Sternstunden. Aber was bedeuten die für uns, von der Erfindung der Demokratie bis zum Fall der Mauer? Und was wäre schließlich Hollywood ohne Troja, ohne das alte Rom oder Robin Hood?

Als Gründungsmitglied gehörte Andreas Etienne von 1983 bis 1991 dem Improvisationstheater Springmaus an. In Mechernich gastiert er mit seinem Soloprogramm „Kaiser, Kriege und Kokotten“ am Mittwoch, 18. November, 20 Uhr, in der Aula des städtischen Gymnasiums. Foto: Martin Magunia
Als Gründungsmitglied gehörte Andreas Etienne von 1983 bis 1991 dem Improvisationstheater Springmaus an. In Mechernich gastiert er mit seinem Soloprogramm „Kaiser, Kriege und Kokotten“ am Mittwoch, 18. November, 20 Uhr, in der Aula des städtischen Gymnasiums. Foto: Martin Magunia

Christoph Schulte-Richtering erzählt all das mit viel Witz und skurrilem Humor in seinem Buch „Kaiser, Kriege und Kokotten“. Kabarettist Andreas Etienne, ehemaliges „Springmaus“-Mitglied, fand in dem Buch die ideale Vorlage, um daraus ein unterhaltsames Programm zu machen. Mit diesem gastiert er am Mittwoch, 18. November, um 20 Uhr, in der Reihe „Kultur Am Turmhof“ in der Aula des städtischen Mechernicher Gymnasiums. „An diesem Abend wird außerdem das neue Kultur-Am-Turmhof-Abo vorgestellt“, kündigt Dr. Alexander Joist an. Wenige Restkarten gibt es noch im Sekretariat der Schule, Tel. 0 24 43/40 31.

Nicht nur Kurfürst Clemens August wird leibhaftig auf der Bühne erscheinen, die Zuschauer erleben die Reichsgründung als Monumentalfilm, aber auch Frau Keltenbach als Serviermädchen auf dem Obersalzberg, kurzum das pralle Welttheater, und, anders als die meisten Zeitgenossen, hat das Publikum an diesem Abend viel zu lachen.

pp/Agentur ProfiPress