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Herbstzeit ist Jagdzeit

Jäger der Kreisjägerschaft Euskirchen handeln umsichtig, betont Reinhold Wanasek

Kreis Euskirchen – Mit dem Herbst hat die Zeit der Drück- und Treibjagden begonnen. „Sinn und Ziel der Jagd ist, den Zuwachs der Population zu reglementieren und die Lebensverhältnisse von Tieren und Pflanzen in den Biotopen im Gleichgewicht zu halten“, erklärt Reinhold Wanasek, Obmann für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjägerschaft Euskirchen.

Die Jagd werde auf der gesamten Grundfläche einer Gemeinde, die einen gemeinschaftlichen Jagdbezirk bildet, ausgeübt. In so genannten „befriedeten Bezirken” ruht die Jagd. Befriedet sind Gebäude, Hofräume und Hausgärten, Friedhöfe, Bundesautobahnen, Kleingartenanlagen, Flächen einer geschlossenen Bebauung sowie Schaugehege für Wild.

„Halali“ heißt es jetzt wieder: Im Herbst beginnen in vielen Revieren die Drück- und Bewegungsjagden. Foto: Kreisjägerschaft Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress
„Halali“ heißt es jetzt wieder: Im Herbst beginnen in vielen Revieren die Drück- und Bewegungsjagden. Foto: Kreisjägerschaft Euskirchen/pp/Agentur ProfiPress

Vor allem in Stadt- oder Gemeindenähe komme es während der herbstlichen Gesellschaftsjagden zu vielen Begegnungen zwischen Jägern und Bürgern. Aber auch in sensiblen Bereichen sei die Jagd gesetzlich erlaubt, so Wanasek. „Aufgrund der Empfindlichkeiten von Bürgern und Anwohnern fühlen sich unsere Jäger gerade hier verpflichtet, mit ihrem Jagdrecht verantwortungsvoll umzugehen“, betont er. „Unsere gut ausgebildeten und verantwortungsvoll ausgerichteten Jäger werden den Sicherheitsaspekten entsprechend umsichtig handeln. Für sie gilt eindeutig der Grundsatz: Sicherheit geht vor.“

Allerdings bittet die Kreisjägerschaft die Bürger, auch für sich selbst sicher zu handeln und nicht in ein Treiben hineinzulaufen.

pp/Agentur ProfiPress