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Jeder bekam ein Päckchen Hoffnung mit

Familiengottesdienst zum ersten Advent mit anschließendem originellem „Hüttenzauber“ im Johanneshaus für gute Zwecke – Fensterputzen, Rasenmähen, Traumreisen und Klangkonzerte zu gewinnen

Mechernich – Die erste Kerze am Adventkranz brennt – und mit ihr die Hoffnung, die nicht unterzukriegen ist und die ihren Urgrund in Gott findet: Das war auf den Nenner gebracht die Botschaft des ersten Adventssonntags in der Mechernicher Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist.

Dort hatte der Familienmesskreis um Agnes Peters mit Unterstützung zahlreicher Kinder einen tollen Gottesdienst vorbereitet, an dessen Ende an den Kirchenausgängen jeder mit „etwas ungeheuer Kostbaren“, so Pfarrer Erik Pühringer, beschert wurde, nämlich einem Päckchen für jeden, in dem ein Zitat voller Hoffnung steckte.

So fing es an am ersten Adventssonntag in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist: Während einer Familienmesse mit Pfarrer und GdG-Leiter Erik Pühringer wurde die erste Kerze am Adventskranz angezündet. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
So fing es an am ersten Adventssonntag in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist: Während einer Familienmesse mit Pfarrer und GdG-Leiter Erik Pühringer wurde die erste Kerze am Adventskranz angezündet. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Musikalisch wurde die Messe von Erik Arndt an der Orgel begleitet, die Kinder hatten zahlreiche Familienangehörige als Gottesdienstgemeinde mitgebracht. Viele blieben gleich über Mittag, denn vor dem und im Johanneshaus inszenierten viele freiwillige Helfer einen „Hüttenzauber“, der an die Stelle des früheren Andheri-Basars für die Missionswerke der verstorbenen Mechernicher Ordensschwestern Anna-Huberta, Anna-Xaveria und Anna-Maria getreten ist.

Turbulenter ging es am Nachmittag bei der Versteigerung menschlicher Arbeits- und Lebenszeit im Johanneshaus zu. Es gab Fensterputzen, Einkaufengehen, Rasenmähen, Klangmassagen, Phantasiereisen, Kirchenführungen und eine Stunde Plausch mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick zu gewinnen. Ein nikolaus-bemütztes „Notars“-Team überwachte die Losziehung durch Lena Simons. In der linken Bildhälfte vorne Agnes Peters vom Orgateam. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Turbulenter ging es am Nachmittag bei der Versteigerung menschlicher Arbeits- und Lebenszeit im Johanneshaus zu. Es gab Fensterputzen, Einkaufengehen, Rasenmähen, Klangmassagen, Phantasiereisen, Kirchenführungen und eine Stunde Plausch mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick zu gewinnen. Ein nikolaus-bemütztes „Notars“-Team überwachte die Losziehung durch Lena Simons. In der linken Bildhälfte vorne Agnes Peters vom Orgateam. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Es gab Reibekuchen aus der bereits beim „Kleinen Katholikentag“ im Juni bewährten Braterei der Holzheimer Katholiken und Karnevalisten um Edith und Hans-Joachim Emonds, außerdem Kaffee und Kuchen, Hot Dogs und Glühwein. Es spielte die „Krispie-Band“ (Krippenspieler-Orchester) unter der Leitung von Rainer Peters. Nikolaus-bemützte Kinder führten einen Tanz auf, zwei Schüler aus Fedor Volkows Gitarrenklasse gaben ein Konzert.

Atelier, Kakushöhle, Rathaus

Das Publikum war bunt gemischt und ließ sich auch beim Losekaufen für eine originelle Tombola nicht lumpen, bei der es Lebenszeit und Talente anderer Menschen zu gewinnen gab. Da hatten Freiwillige zwei Stunden Fensterputzen, Einkaufengehen, Rasenmähen, Klangmassagen, Phantasiereisen, Pfarrer Pühringer Kirchenführungen, der Geologe Dr. Franz Richter einen gelehrten Rundgang um und durch die Kakushöhle und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick einen einstündigen Plausch im Rathaus als Preise ausgesetzt.

Zur Freude der „Hüttenzauber“-Besucher im Johanneshaus führten Kinder einen Nikolaustanz auf. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Zur Freude der „Hüttenzauber“-Besucher im Johanneshaus führten Kinder einen Nikolaustanz auf. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Es gab auch Essens- und Tankgutscheine, Freifahrten auf der Sommerrodelbahn im Mühlenpark, Trainingseinheiten im Fitnessstudio, eine begleitete Autofahrt nach Euskirchen und zurück, Haareschneiden, ein Nachmittag mit Franz Kruse in dessen Atelier und Dienstleistungen der Generationengenossenschaft Geno Eifel zu gewinnen. Den „Ussklöpper“ der Preise mimte Diakon Manni Lang mit Unterstützung von Ursula Koch und Rainer Peters sowie einem „notariellen“ Helferteam aus der erwähnten Tanzgruppe.

Der Familienmesskreis um Agnes Peters hatte mit Unterstützung zahlreicher Kinder einen tollen Gottesdienst vorbereitet, an dessen Ende an den Kirchenausgängen jeder symbolisch mit „etwas ungeheuer Kostbarem, nämlich Hoffnung“ beschenkt wurde, so Pfarrer Erik Pühringer. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Der Familienmesskreis um Agnes Peters hatte mit Unterstützung zahlreicher Kinder einen tollen Gottesdienst vorbereitet, an dessen Ende an den Kirchenausgängen jeder symbolisch mit „etwas ungeheuer Kostbarem, nämlich Hoffnung“ beschenkt wurde, so Pfarrer Erik Pühringer. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Es gab ein Kinder-Animationsprogramm mit Knusperhäuschen-dekorieren und Kinder-Kino-gucken. Deko-Artikel, Liköre, Marmeladen und Plätzchen wurden verkauft, ebenso Advents- und Türkränze. Der Erlös der Veranstaltung ist je zur Hälfte für die „Indienhilfe Köln. e.V.“ und die „Mechernich Stiftung“ bestimmt, so Agnes Peters für das Orgateam.

„Helpers of Mary“

Der frühere Basar für die Schwestern Roggendorf habe unter dem Titel „Hüttenzauber“ ein moderneres Outfit bekommen, hieß es seitens des Veranstalters: „Aber der Spendenzweck bleibt. Der eine Teil des Erlöses geht an die Indienhilfe Köln e.V. Für diese Organisation arbeiten   überzeugte und begeisterte Menschen, die sich ehrenamtlich für gute Lebensbedingungen in Indien einsetzen.“

Es ging auch in den Fürbitten um jene Hoffnung, die nicht unterzukriegen ist und die ihren Ursprung in Gott hat: Das war die Botschaft des ersten Adventssonntags in der Mechernicher Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Es ging auch in den Fürbitten um jene Hoffnung, die nicht unterzukriegen ist und die ihren Ursprung in Gott hat: Das war die Botschaft des ersten Adventssonntags in der Mechernicher Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die Indienhilfe Köln kooperiere mit der indischen Ordensgemeinschaft „Helpers of Mary“, die 1942 von der Mechernicher Ordensschwester Anna-Huberta Roggendorf gegründet wurde. Armutsbekämpfung und die Emanzipation von Mädchen und Frauen sind das Ziel ihrer Sozialarbeit. Agnes Peters: „Sie erreichen dies durch Bildung, Ausbildung und die Motivation, sich selbst zu helfen.“ Der andere Teil des Erlöses gehe an die Mechernich Stiftung.

pp/Agentur ProfiPress