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TV-Tipp für Dienstag, 17. April, 20:15 Uhr im WDR

Abenteuer Erde „NRW – Land der Talsperren“ mit faszinierenden Einblicken in den Nationalpark Eifel

Schleiden-Gemünd, den 13.04.2018. Wald, Wasser und Wildnis – das erleben Besucher im Nationalpark Eifel, im „Urwald von Morgen“, hautnah. Abenteuer Erde widmet sich am Dienstag, 17. April um 20.15 Uhr im WDR in der Sendung „NRW – Land der Talsperren“ den facettenreichen Lebensräumen, die unsere Talsperren und deren Umgebung im tiefen Westen Deutschlands bieten. Regisseur Rolf J. Möltgen nimmt die wasserreichen Lebensräume im Nationalpark Eifel und weiteren Naturparadiesen zwischen Eifel, Bergischem Land und Sauerland genauestens unter die Lupe.

Nordrhein-Westfalen ist das Land der Talsperren. Auf engstem Raum findet man hier so viele Stauseen wie sonst fast nirgendwo auf der Welt. Von Menschenhand geschaffen, dienen sie zum einen als Hochwasserschutz, als Trinkwasserreservoir und der Erzeugung von Wasserenergie, zum anderen sind sie die Grundlage für zahlreiche Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten – so auch in der Nationalpark-Region. Zu Recht wird die Seenlandschaft als „Amazonas der Eifel“ bezeichnet, die durch ihre atemberaubenden Ausblicke viele Besucher zum Staunen bringt. Doch nicht nur der Mensch profitiert von Talsperren: Für unzählige Tier- und Pflanzenarten bieten sie einen unersetzlichen Lebensraum – auch für viele bedrohte und vom Aussterben bedrohte Arten.

Der „Amazonas der Eifel“: Regisseur Rolf J. Möltgen portraitiert die atemberaubende Seenlandschaft der Nationalpark-Region. (Foto: D. Ketz / StädteRegion Aachen)

Aus der Luft, von Land und unter Wasser dokumentiert Rolf J. Möltgen den Artenreichtum in Brachflächen, Feuchtgebieten, Nadel- und Laubwäldern des Nationalparks Eifel: Imposante Rothirsche, seltene Eisvögel und Schwarzstörche sowie die wilden Narzissen. Auch Uhu, Rotmilan, Biber, Mauereidechse und Wildkatze gehören zu den Arten, die im Nationalpark Eifel Rückzugsorte und Lebensräume haben.

Große und kleine Entdecker, die die Sendung neugierig gemacht hat, erhalten direkt vor Ort im Nationalpark Eifel spannende Einblicke in die Lebensräume rund um die Talsperren der Nationalparkregion: Einen Panoramablick auf die Wald-Seenlandschaft genießen Besucher beispielsweise im Panoramaraum des Nationalpark-Zentrums Eifel. Welche Tier- und Pflanzenarten von den Stauseen profitieren und welche nicht – darüber informiert das Nationalpark-Tor Rurberg barrierefrei unter dem Motto „Lebensadern der Natur“.

Nationalparkforstamt Eifel in Wald und Holz NRW