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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis EuskirchenStadt Mechernich

Jugendrotkreuz wird Hundert

Wanderausstellung und allerhand Attraktionen im und am Rotkreuzzentrum Mechernich – Auch die Jugendfeuerwehr kam zu Besuch

Mechernich/Kreis Euskirchen – Mit einem fröhlichen Aktionstag und einer bundesweiten Wanderausstellung feierte das Jugendrotkreuz (JRK) im Kreis Euskirchen am Wochenende sein 100-jähriges Bestehen. Rund um das Rotkreuzzentrum in Mechernich und damit in der Mitte des Kreisgebiets, gab es für große und kleine Gäste viel zu entdecken – von der Teddyklinik über die Kreativecke bis zur Fotobox.

In der Ausstellung „100 Jahre Jugendrotkreuz“ (von links) die Hellenthaler Jugendrotkreuz-Ortsvereinsvorsitzende Monja Chudaska, ihre Kaller Kollegin Anika Lang, Till Voss von der JRK-Kreisleitung, DRK-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker, der auch Ortsvereinsvorsitzender in Mechernich ist, die JRK-Kreisvorsitzende Jasmina Engel aus Kall, und Desiré Wollersheim, die Jugendrotkreuzchefin in Zülpich. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
In der Ausstellung „100 Jahre Jugendrotkreuz“ (von links) die Hellenthaler Jugendrotkreuz-Ortsvereinsvorsitzende Monja Chudaska, ihre Kaller Kollegin Anika Lang, Till Voss von der JRK-Kreisleitung, DRK-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker, der auch Ortsvereinsvorsitzender in Mechernich ist, die JRK-Kreisvorsitzende Jasmina Engel aus Kall, und Desiré Wollersheim, die Jugendrotkreuzchefin in Zülpich. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Im Mittelpunkt stand die Ausstellung „100 Jahre Jugendrotkreuz in Deutschland“, die noch bis Jahresende bundesweit unterwegs ist. Historische Fotos, Videos und Interviews zeichneten ein lebendiges Bild der Bewegung, die in der Region heute mit dem Schulsanitätsdienst knapp über 300 Mitglieder zählt.

Mechernicher Jugendfeuerwehrleute zählten zu den ersten Besuchern beim Aktionstag „100 Jahre Jugendrotkreuz“ in Mechernich. Hier unterschreiben sie eine Erinnerungsflagge an den Tag. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Mechernicher Jugendfeuerwehrleute zählten zu den ersten Besuchern beim Aktionstag „100 Jahre Jugendrotkreuz“ in Mechernich. Hier unterschreiben sie eine Erinnerungsflagge an den Tag. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Sie sind auf sechs Ortsvereine verteilt: Euskirchen, Mechernich, Hellenthal, Kall, Zülpich und Weilerswist. „Die Mitgliederzahl steigt zurzeit an. Wir erleben einen guten Zulauf zum Jugendrotkreuz“, berichtete Kreisvorsitzende Jasmina Engel aus Kall. Sie übernahm das Amt im November 2024 von Nathalie Schwade.

Auch eine Hüpfburg in Rettungswagenform war vor dem Rotkreuzzentrum Mechernich aufgeblasen worden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Auch eine Hüpfburg in Rettungswagenform war vor dem Rotkreuzzentrum Mechernich aufgeblasen worden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Für ein buntes Rahmenprogramm war gesorgt: Kinder ließen ihre Kuscheltiere in der Teddyklinik „behandeln“, tobten auf der Hüpfburg oder wurden in der Kreativecke künstlerisch aktiv. Reanimation wurde als spannender Wettbewerb demonstriert, eine Fotobox sorgte für Erinnerungsbilder, und am Kuchenbuffet sowie bei frisch gebackenen Waffeln herrschte reger Andrang. Auch „Karlo Klötzchen“, ein überdimensionaler Bausteine-Kasten, fand viele Fans.

Streifzug von 1925 bis heute

Die Wanderausstellung „100 Jahre Deutsches Jugendrotkreuz (JRK)“ wurde 2025 vom DRK-Generalsekretariat in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuz-Museen aufgelegt. Sie zeigt die Entwicklung des JRK von seiner Gründung 1925 bis heute 2025 anhand markanter Daten, Ereignisse und Themenfelder wie Schulsanitätsdienst, humanitäre Bildung, Gesundheit, Umwelt, internationale Verständigung und Rotkreuz-Grundsätze.

Die Wanderausstellung „100 Jahre Deutsches Jugendrotkreuz (JRK)“ wurde 2025 vom DRK-Generalsekretariat in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuz-Museen aufgelegt. Sie zeigt die Entwicklung des JRK von seiner Gründung 1925 bis heute. Foto: JRK/pp/Agentur ProfiPress
Die Wanderausstellung „100 Jahre Deutsches Jugendrotkreuz (JRK)“ wurde 2025 vom DRK-Generalsekretariat in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuz-Museen aufgelegt. Sie zeigt die Entwicklung des JRK von seiner Gründung 1925 bis heute. Foto: JRK/pp/Agentur ProfiPress

Bestandteile sind rund 20 Text-Bild-Tafeln, Mitmach-Elemente (Selfie-Tafel, Post-it-Aufsteller, Kummerkasten etc.) sowie Poster im Format DIN A2 und A0 und Flyer. Die Ausstellung wurde am 27. Mai 2025 in Berlin eröffnet und war u.a. beim JRK-Supercamp Anfang Juni in Hameln zu sehen und kann ging dann auf Tournee durch die Orts- bzw. Kreisverbände.

Reanimation wurde als spannender Wettbewerb demonstriert, eine Fotobox sorgte für Erinnerungsbilder, und am Kuchenbuffet sowie bei frisch gebackenen Waffeln herrschte reger Andrang. Auch „Karlo Klötzchen“, ein überdimensionaler Bausteine-Kasten, fand viele Fans. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Reanimation wurde als spannender Wettbewerb demonstriert, eine Fotobox sorgte für Erinnerungsbilder, und am Kuchenbuffet sowie bei frisch gebackenen Waffeln herrschte reger Andrang. Auch „Karlo Klötzchen“, ein überdimensionaler Bausteine-Kasten, fand viele Fans. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Zu den frühesten Gästen im Rotkreuzzentrum Mechernich zählte die Jugendfeuerwehr Mechernich, angeführt von Jugendfeuerwehrwart Heiko Söhnchen und dem stellvertretenden Wehrleiter Markus Kurtensiefen. 13 der insgesamt 27 Nachwuchslöschkräfte schauten vorbei – und setzten, wie viele andere, eine rosa-rote Herzchenbrille auf, um sich von Kerstin Dombrowski (JRK Kall) sowie Anika Lang (JRK Kall) für ein Video, das nach dem Aktionstag geschnitten werden soll, interviewen und filmen zu lassen.

Die Lagerfahnen der Pfingstzeltlager 2019 und 2022 waren auch zum 100jährigen Jubiläum ausgestellt worden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Die Lagerfahnen der Pfingstzeltlager 2019 und 2022 waren auch zum 100jährigen Jubiläum ausgestellt worden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Mit 18 Jahren wechseln die meisten aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Kameradschaft. Wir rekrutieren fast 100 Prozent unseres Nachwuchses über die Jugendfeuerwehr“, erklärte Kurtensiefen dem Mechernicher „Bürgerbrief“. Auch Rolf Klöcker, Vorsitzender des Rotkreuz-Ortsvereins Mechernich und Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, sowie Till Voss von der Kreisleitung des JRK, stellvertretender Bereitschaftsleiter der Rotkreuzbereitschaft Mechernich, unterstrichen die Bedeutung der Jugendarbeit im Roten Kreuz.

Hilfsbereitschaft hat Zukunft

Beide ließen es sich nicht nehmen, die Ausstellung zu eröffnen. Voss hatte mit seinen Kameradinnen und Kameraden mehrere schlaflose Nächte in die Vorbereitung des Aktionstages investiert. Rolf Klöcker war sichtlich stolz auf die Arbeit der gesamten Crew aus den JRK-Ortsvereinen einschließlich ihrer erwachsenen Betreuer.

Auch der stellvertretende Mechernicher Wehrleiter Markus Kurtensiefen setzte eine rosa-rote Herzchenbrille auf, um sich von Kerstin Dombrowski (JRK Kall) sowie Anika Lang (JRK Kall) für ein Video, das nach dem Aktionstag geschnitten werden soll, interviewen und filmen zu lassen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Auch der stellvertretende Mechernicher Wehrleiter Markus Kurtensiefen setzte eine rosa-rote Herzchenbrille auf, um sich von Kerstin Dombrowski (JRK Kall) sowie Anika Lang (JRK Kall) für ein Video, das nach dem Aktionstag geschnitten werden soll, interviewen und filmen zu lassen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Trotz der Belastungen durch die Corona-Jahre 2020 bis 2023 und der Flutkatastrophe 2021 zeigt sich das Jugendrotkreuz im Kreis Euskirchen heute wieder deutlich erstarkt. Das Jubiläum in Mechernich machte klar: Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftssinn haben Zukunft.

pp/Agentur ProfiPress

Zu den frühesten Gästen im Rotkreuzzentrum Mechernich zählte die Jugendfeuerwehr Mechernich, angeführt von Jugendfeuerwehrwart Heiko Söhnchen und dem stellvertretenden Wehrleiter Markus Kurtensiefen. 13 der insgesamt 27 Nachwuchslöschkräfte schauten vorbei
Zu den frühesten Gästen im Rotkreuzzentrum Mechernich zählte die Jugendfeuerwehr Mechernich, angeführt von Jugendfeuerwehrwart Heiko Söhnchen und dem stellvertretenden Wehrleiter Markus Kurtensiefen. 13 der insgesamt 27 Nachwuchslöschkräfte schauten vorbei