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5.000 Euro für das Tierheim

Die Fressnapf  Klinger GmbH unterstützte die diesjährige Benefiz-Radtour des Kaller Peter Schmitz zugunsten des Tierheimes Mechernich

Einen symbolischen Scheck über stattliche 5.000 Euro überreichten Peter Schmitz aus Kall (l.) und Sponsor Jacky Klinger von der Fressnapf Klinger GmbH an Reiner Bauer (Mi.), Vorsitzender des Tierschutzvereins Mechernich. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Zugunsten des Mechernicher Tierheimes saß der Kaller Peter Schmitz erneut mehr als 1.400 Kilometer im Fahrradsattel. Am 23. Juni startete der sportliche Tierfreund seine Benefiztour bei der Fressnapf Klinger GmbH in Memmingen/Allgäu, am 7. Juli erreichte er nach 67 Stunden  und 28 Minuten reiner Fahrzeit und um vier Kilogramm Körpergewicht leichter sein Ziel, die Zentrale der Fressnapf Klinger GmbH in Erftstadt-Lechenich.

Beim „Tag der offenen Tür“, der kürzlich im Mechernicher Tierheim stattfand, überreichten Schmitz und Sponsor Jacky Klinger nun die stolze Summe von 5.000 Euro an Reiner Bauer, Vorsitzender des Tierschutzvereins Mechernich. Die Fressnapf Klinger GmbH unterstützte die Aktion mit Geld- und Sachspenden sowie einem großen Fest auf dem Firmengelände in Erftstadt-Lechenich. Mit dem Geld kann der Tierschutzverein Mechernich dringend erforderliche Reparaturen an rund 100 Metern Zaun vornehmen.

Wie schon bei seinen Benefiztouren in den Vorjahren, zahlte Peter Schmitz sämtliche Kosten für Unterkunft und Verpflegung aus der eigenen Tasche. Über das Spendenkonto verfügt alleine der Tierschutzverein. Die Tour verlief ohne Pannen und Unfälle. „Es gab weder Stress mit Radfahrern noch mit Autofahrern. Ich habe viele Menschen kennen gelernt und nette Gespräche geführt“, resümierte Schmitz.

Mit seiner Benefiz-Radtour verfolgt der Rentner neben der finanziellen Unterstützung für das Mechernicher Tierheim noch ein weiteres Ziel: Er will darauf aufmerksam machen, dass Tiere keine geeigneten Geschenke sind und nicht unüberlegt angeschafft werden sollen. „Wer muss sich letztendlich um die ungeliebten und ausgesetzten Tiere kümmern? Das Tierheim!“, so Schmitz. Zu schnell verfliege die anfängliche Begeisterung. Treten Probleme oder Krankheiten auf, würden die Tiere erst recht zur Last.  

„Wir betreuen verstärkt Katzen, die auf brutalste Art und Weise, in Säcken, Kisten und Mülleimern ausgesetzt wurden. Sogar blinde Katzen werden über den Zaun des Tierheims geworfen“, bestätigt Reiner Bauer. Der Tierschutzverein Mechernich hat 1993 mit hohem finanziellen Aufwand ein Tierheim errichtet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter kümmern sich fürsorglich um zurückgelassene oder beschlagnahmte Tiere aus illegalen Züchtungen. Sie helfen bei der Kastration von frei lebenden Katzen und deren Versorgung. Unterbringung, Fürsorge, Futter und tierärztliche Betreuung der Tiere seien sehr kostenintensive Aufgabenbereiche, so Bauer.

pp/Agentur ProfiPress