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2308 Euro für Schwester Jutta

47 Sternsinger waren in Firmenich/Obergartzem wieder für die Kinder-Missionsstation der aus dem Doppelort stammenden Ordensschwester unterwegs

Mechernich-Obergartzem – Sage und schreibe 47 Sternsinger waren am Freitag in Firmenich/Obergartzem am Start, um von Haus zu Haus zu ziehen, zu singen, mit den Menschen zu beten, den Haussegen „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) mit Kreide an die Haustüren zu schreiben – und last but not least Geld zu sammeln für die aus Firmenich stammende Ordensschwester Jutta, die seit 1962 in Namibia eine Missionsstation für 550 Kinder betreibt.

Am Ende eines langen Sternsingertages waren diesmal exakt 2307 Euro und 91 Cent zusammengekommen. Die 47 Sternsinger und 13 Betreuer/innen hatten also allen Grund, gemeinsam mit Pfarrer Burkhard Möller in der Pfarrkirche St. Hubertus in Obergartzem Dankgottesdienst zu feiern.

Die Firmenicher und Obergartzemer Sternsinger/innen sind seit 1990 für Schwester Jutta und ihre 550 Schutzbefohlenen unterwegs. Die Kinder kommen aus einem Umkreis von 150 Kilometern zu Schwester Juttas  Missionsstation, die für viele von ihnen gleichzeitig Internat ist. Konrad Hamacher schreibt: „Bei den dortigen Entfernungen wäre sonst kein geregelter Schulbetrieb möglich, zumal die Kinder in sehr armen Verhältnissen leben und die Eltern alleine ihnen keine Ausbildung ermöglichen können.“

In dem Dankgottesdienst mit Pfarrer Möller dankten die Sternsinger für die Großherzigkeit der Spender, für die freundliche Aufnahme bei ihrem Erscheinen und auch für die Süßigkeiten, die sie von den Spendern erhielten. Im Namen von Schwester Jutta, ihren Mitschwestern, aber vor allem Ihren Kindern allen Spendern, Sammlern und Helfern sagte auch Konrad Hamacher ein herzliches „Vergelts Gott“.

pp/Agentur ProfiPress