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Von den „Capriolen des Lebens“ begeistert

Auf Einladung von „Haus Lebenshilfe“ besuchten 40 Mitarbeiter der Nordeifelwerkstätten aus dem Kreis Euskirchen, darunter auch aus Kall, die „Höhner Rockin‘ Roncalli Show“ in Köln

Köln/Kall – „Das Beste war für mich die tolle Musik der Höhner“, war einer der Mitarbeiter der Nordeifelwerkstätten (NEW) auf der Rückfahrt von der „Rockin‘ Roncalli Show“ in Köln-Deutz noch immer ganz hin und weg. Ein anderer präsentierte stolz seine im Zirkuszelt erworbenen CDs.

In der Tat: Die 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Nordeifelwerkstätten in Kall, Kuchenheim, Ülpenich und Zingsheim erlebten im Schatten der Lanxess-Arena nicht nur 25 der schönsten Höhner-Songs live, perfekt auf die Darbietungen in der Manege abgestimmt, sondern erfreuten sich auch an „Funambola – Capriolen des Lebens“.

Henning Krautmacher nahm sich nach der Show noch Zeit für einen Plausch mit dem NEW-Team aus dem Kreis Euskirchen. Foto: Maximilian Bentfeld/pp/Agentur ProfiPress

„Funambola“ heiße Seiltanz und stehe als Symbol für die Balance zwischen den Elementen, für den Ausgleich zwischen den Welten, hatte Höhner-Bassist Hannes Schöner aus Bad Münstereifel über die große Show gesagt, die aus Akrobatik am Boden, auf dem Seil und in der Luft besteht. Für Verblüffung und Bewunderung sorgte das Moskauer Paar Elena und Victor Minasov mit seiner „Quick Change“ – einem Kleidungs-Wechsel in Sekundenbruchteilen.

Je nach Bedarf waren die Titel aus dem großen Höhner-Repertoire ausgesucht und angepasst worden: von „Jetzt gehts los“ über „Echte Fründe“ bis hin zu „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Zwischen Rock und Pop, Blues, Folk und südamerikanischen Klängen boten auch die Artisten eine Spitzenleistung nach der anderen. Die Mischung aus kölschen Liedern und Akrobatik der Spitzenklasse sorgte im ausverkauften Festzelt für Rosenmontags-Stimmung am Vatertag sowie Begeisterung und Bewunderung bei der NEW-Delegation aus dem Kreis Euskirchen. Dass sich Höhner-Frontmann Henning Krautmacher gar an einem Seil hochziehen ließ und dabei sang, war dabei nur einer von vielen Höhepunkten.

Und als der „Mann mit dem Schnäuzer“ nach zweieinhalb Stunden Vergnügen pur sich auch noch Zeit für ein „Verzällchen“ mit der NEW-Truppe im Vorzelt nahm, war das der perfekte Abschluss eines tollen Tages. „Haus Lebenshilfe“-Vorsitzender Herbert Born versprach, sich für den 2018er-Ausflug wieder etwas Besonderes einfallen zu lassen – wohl wissend, dass es schwer sein wird, den diesjährigen Besuch zu toppen.

pp/Agentur ProfiPress