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„Ski Heil“ mit Mega-Wetter und toller Stimmung

61 Siebtklässler des Hermann-Josef-Kollegs Steinfeld erlebten eine tolle Skifreizeit

Kall-Steinfeld – Die Skifahrt des Steinfelder Hermann-Josef-Kollegs war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Bereits bei den Anmeldungen im Herbst 2016 wurde deutlich, dass sich die Fahrt in den Schnee immer größerer Beliebtheit erfreut: Insgesamt 61 Anmeldungen – mehr als doppelt so viele wie sonst üblich – sprengten alle Erwartungen, so dass neue Absprachen mit den Unterkünften und dem Busunternehmen getroffen sowie die Zustimmungen der Schulkonferenz und der Lehrerkonferenz eingeholt werden mussten.

„Die Lehrer unserer Schule mussten die Woche vor der Skifreizeit schon gute Nerven haben, weil es kein anderes Thema mehr gab“, berichtete Schülerin Emma Ohrem. Mit den 61 Schülern des Jahrgangs 7, den begleitenden Lehrern Ralf Kremp, Rudolf Gerhards, Julia Döpper und Jan Sitz sowie den ehrenamtlichen Skilehrern Markus Berg, Markus Strauch, Peter Berners, Christian Kramer, Thomas Peters und Michael Hilger an Bord eines Doppeldeckerbusses machte man sich auf nach Luttach in Südtirol.

Tolle Stimmung herrschte bei den 61 Siebtklässlern des Hermann-Josef-Kollegs, die eine Skifreizeit in Luttach verbrachten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Tolle Stimmung herrschte bei den 61 Siebtklässlern des Hermann-Josef-Kollegs, die eine Skifreizeit in Luttach verbrachten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Der Ankunftstag diente zuerst einmal der Erholung von der anstrengenden Busfahrt und der Orientierung im Ort und in der Unterkunft. Doch von da an gab es täglich, von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr Skiunterricht in Gruppen von sieben bis acht Schülern. Bei strahlendem Sonnenschein lernten in den folgenden sechs Tagen alle Schüler das Skifahren. Den Skilehrern ist es in diesen Tagen nicht nur gelungen, den Kindern mit großem Einfühlungsvermögen die notwendigen Techniken beizubringen, sondern auch ihre Begeisterung für das Skifahren auf alle überspringen zu lassen.

Ein Abend stand unter dem Motto „Schlag den Skilehrer“. Die Schüler mussten in unterschiedlichen Disziplinen gegen ihre Skilehrer antreten. Spiele wie Bottle-Flip, Rückwärtsbuchstabieren, Gummibärchen-Wurf-Spiel, Frisbee-Werfen, Tischtennisball-in-den-Krug-Spiel, Tischtennis, Kartenpusten und Dreibeinlauf standen auf dem Programm. „Da wir nicht wollten, dass unsere Skilehrer traurig nach Hause fuhren, haben wir sie natürlich gewinnen lassen. Leider mussten wir dann am nächsten Tag vor dem Skifahren auf der Piste alle tanzen“, so Schülerin Emma.

„Die Lehrer sagten uns auf der Heimreise, dass es die harmonischste Fahrt überhaupt gewesen sei. Das sagen sie wahrscheinlich immer, aber ich fand es auch sehr schön, dass es keine Streitereien gab und sich alle toll verstanden haben“, lautete das rundum zufriedene Resümee von Emma Ohrem.

pp/Agentur ProfiPress