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Skat kloppen für den guten Zweck

Skattreff des Skatsportvereins „Herz Sieben `80 Kommern“ besteht seit 25 Jahren In 130 Treffen wurden rund 25.000 Euro eingespielt Geld wird immer für Kinder in Not gespendet Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick ehrte Jubilare – Kölner Lokalsender „Center-TV“ berichtete vom Jubiläums-Treff

Für 100 Teilnahmen beim Skattreff Mechernich wurde Bernhard Wachter (3. v. l.) und für 35 Teilnahmen Heinz-Josef Schlösser (2. v.l.) von Peter Reuter (l.) und Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick geehrt. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern – „18, 20 – nur nicht passen!“ lautete das Motto im Mechernicher Hotel „Eifeltor“ – und das bereits zum 130. Mal. Denn der Skattreff, den der Skatsportverein „Herz Sieben `80 Kommern“ ins Leben gerufen hat, existiert bereits im 25. Jahr. „Es ging von Anfang an darum, Geld für den guten Zweck einzuspielen und anschließend zu spenden“, berichtete der Vereinsvorsitzende und Initiator des Skattreffs Peter Reuter. Er hatte 1988 die Idee zu der „karitativen Zocker-Runde“ und fand im damaligen Bürgermeister Karl-Heinz Gehrke sowie seinem Ersten Beigeordneten Bernhard Wachter schnell zwei engagierte Mitstreiter.

Der Kommerner, der auch 20 Jahre Mitglied im Präsidium des Deutschen Skatverbandes war, kann stolz sein, denn sage und schreibe 25.000 Euro konnten aufgrund seiner Idee bis heute gespendet werden. Das Geld geht immer an Kinder in Not, wie Peter Reuter erzählt: „Im Januar haben wir drei Kinder aus sozial schwachen Familien mit Winterbekleidung ausgestattet und vor kurzem einem Kind die Erstausstattung für die Schule finanziert.“ Das war auch dem Kölner Lokalsender Center TV einen Beitrag wert, dessen Reporter Horst Goetze nach Mechernich kam und vom 130. Skattreff berichtete.

Im zweimonatigen Rhythmus werden beim Skattreff für den guten Zweck die Karten gekloppt, entweder im Mechernicher Hotel Eifeltor oder dem Restaurant des Golf Clubs Burg Zievel in Satzvey. Damit jeweils auch ein gutes Sümmchen zusammenkommt, gehen  Start- und Niederlagengeld in den Spendentopf.

Beim 130. Mechernicher Skattreff waren 18 Spieler mit von der Partie. Darunter auch zwei Jubilare, denn für den gebürtigen Ostallgäuer und früheren Ersten Beigeordneten der Stadt Mechernich Bernhard Wachter war es bereits der 100. Skattreff, Heinz-Josef Schlösser war immerhin schon zum 35. Mal dabei.  Bernhard Wachter übrigens war vom „Schafkopf“ auf Skat umgestiegen, nachdem es ihn in die Eifel verschlagen hatte. Der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick ehrte beide gemeinsam mit Peter Reuter.

Seit dem Start vor 25 Jahren nahmen insgesamt mehr als 2000 Spieler an der Runde teil. „Bei der 129. Auflage vor zwei Monaten hatten wir 1.999 Spieler, und da ich keinen herausheben möchte, seid ihr heute alle die 2.000stenTeilnehmer“, sagte Peter Reuter bei seiner Begrüßung schmunzelnd. Zu den Teilnehmern, berichtete er, zählten über die Jahre auch immer wieder bekannte Namen wie etwa der Schlagerbarde Heino aus Bad Münstereifel oder der ehemalige Bundestagabgeordnet  Dr. Wolf Bauer aus Euskirchen.

Gewonnen hat den 130. Skattreff Alfred Spittler aus Mechernich-Firmenich vor Peter Reuters Ehefrau Beatrix und dem Skattreff-Jubilar Bernhard Wachter. Für die Gewinner gab’s neben der Ehre auch Geschenke, unter anderem Freikarten für Bad und Sauna in der Firmenicher Eifel-Therme Zikkurat.  In der „ewigen Bestenliste“ über alle 130 Skattreffen führt Alfred Splitter vor Karl-Heinz Weimbs und Heinz-Josef Schlösser.

Peter Reuter: „Interessenten die beim Skattreffen mitspielen möchten, sind immer herzlich willkommen.“ Anfragen nimmt der Kommerner unter der Telefon 0 24 43/ 31 59 90 entgegen.           

pp/Agentur ProfiPress