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Naturpark Nordeifel ein Motor der Regionalentwicklung

Vorsitzender Günter Schumacher in der Mitgliederversammlung des Naturparks Nordeifel wiedergewählt 

Vorstand und Mitarbeiter des Naturparks Nordeifel: Dahlems Bürgermeister Reinhold Müller, Zülpichs Bürgermeister Albert Bergmann, Christoph Hartmann (Landesgartenschau Zülpich 2014), Vorsitzender Günter Schumacher sowie die beiden Geschäftsführer Jan Lembach und Ernst Görgen (v.l.). Foto: Naturpark Nordeifel/pp/Agentur ProfiPress

Zülpich/Nordeifel – Die Planungen zur Landesgartenschau Zülpich 2014 standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Naturparks Nordeifel in der Begegnungsstätte Martinskirche Zülpich. Wie LAGA-Geschäftsführer Christoph Hartmann berichtete, soll der „Eifeler Landschaftsgarten“ den vielen hunderttausend Besuchern die einzigartige Natur und Landschaft näher bringen und zu einem späteren Besuch der Eifel animieren.

Über die Arbeit des Naturparks informierten die Geschäftsführer Jan Lembach (NRW) und Ernst Görgen (Rheinland-Pfalz). Insgesamt  20 kleine und größere Projekte wurden in den vergangenen zwei Jahren umgesetzt. Im Vordergrund standen dabei die großen EU-Förderprojekte zum Naturschutz, der Flussvertrag Our und zum nachhaltigen Tourismus das Projekt „Natur für Alle“. Pro Jahr werden durchschnittlich rund 1,2 Millionen Euro in die Regionalentwicklung der Eifel investiert. Deutschlandweit einmalig ist die Kombination von Naturpark- und LEADER-Geschäftsstelle, was weiteren Mehrwert in die Region bringt. Hinzu kommt die umfangreiche Öffentlichkeits- und Imagearbeit für die Eifel als Lebens- und Urlaubsraum.

Als Bilanz der vergangenen zehn Jahre stehen über 10 Millionen Euro Fördermittel und Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 20 Millionen Euro zu Buche. Damit gehört der Naturpark Nordeifel mit zu den besten und erfolgreichsten Naturparken unter den 104 Großschutzgebieten in Deutschland, wie Günter Schumacher, Vorsitzender des Naturparks Nordeifel, hervorhob. Das dokumentieren auch die aktuellen Auszeichnungen, z.B. als „Qualitäts-Naturpark“, sowie die vielen Nachfragen nach der Kompetenz der Naturpark-Mitarbeiter. Ideen wie die „Eifel-Blicke“ oder „Eifel barrierefrei“ sind bundesweit bekannt und Vorbild für ähnliche Projekte in anderen deutschen Regionen.        

Zum Abschluss der Sitzung bestätigten die Mitglieder den langjährigen Vorsitzenden Günter Schumacher (Hürtgenwald) einstimmig für weitere vier Jahre im Amt.

pp/Agentur ProfiPress