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„Lokalzeitung“ für die Streitkräfte

Das Bundeswehr-Depot West ruft sein bereits von 2007 bis 2013 mehrmals im Jahr erschienenes Magazin ins Leben zurück – Themen, Reportagen, Personenportraits und viel Service vor allem aus Mechernich, aber auch von den unterstellten Standorten in Straelen, Epe, Diepholz und demnächst auch wieder aus Königswinter

Mechernich – Das Bundeswehrdepot West mit weit mehr als 500 angehörigen Soldaten und Zivilbeschäftigten hat nach mehrjähriger Unterbrechung eine eigene Standortzeitschrift für die Bundeswehr in Mechernich und an unterstellten Standorten wiederbelebt.

Die Titelseite der Mechernicher Bundeswehr-Depotzeitung, die zwischen 2007 und 2013 mehrmals im Jahr erschien und jetzt auf Initiative des Kommandeurs Lars Rauhut, des Depotspießes Jörg Schmitz und des Personalratsvorsitzenden Hans Mießeler wiederbelebt wurde. Repro: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

Der Großteil der Empfänger erhält die „Depotzeitung“ kostenlos als PDF-Datei per E-Mail, aber der beim Projekt „Depotzeitung“ federführende „Spieß“ des Depots West, der in Pesch lebende Stabsfeldwebel Jörg Schmitz, hat für einen nicht elektronisch vernetzten Empfängerkreis auch einige Exemplare auf Papier drucken lassen.

Besonderer Förderer der Neuauflage der Depotzeitung ist Kommandeur Oberstleutnant Lars Rauhut. In seinem Grußwort beschreibt er die Wichtigkeit eines guten Informations- und Kommunikationsflusses innerhalb seiner Einheit, die mit Hauptsitz in Mechernich und mehreren Dependancen über zwei Bundesländer (NRW und Niedersachsen) verteilt ist. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die „Depotzeitung“ war 2007 vom Personalratsvorsitzenden Hans Mießeler (61) gegründet worden – und bis 2013 regelmäßig mehrfach im Jahr erschienen. Von Anfang an – und auch jetzt bei der Neuauflage – gehören auch die Zivilbeschäftigten und Soldaten an den Depotstandorten Straelen, Epe und Diepholz – und demnächst auch wieder Königswinter – zu den Empfängern der Depotzeitung.

Kommunikationsfluss und Zusammenhalt

Besonderer Förderer der Neuauflage der Depotzeitung ist Kommandeur Oberstleutnant Lars Rauhut. In seinem Grußwort beschreibt er die Wichtigkeit eines guten Informations- und Kommunikationsflusses innerhalb seiner Einheit, die mit Hauptsitz in Mechernich und mehreren Dependancen über zwei Bundesländer (NRW und Niedersachsen) verteilt ist.

Im Serviceteil gibt Standortfeldwebel Volker Schaupp Informationen über zwei neue Bedarfsbus- und Anrufsammeltaxen-Haltestellen unmittelbar an der Zufahrt zur Bleibergkaserne und am nahen Bergbaumuseum. Repro: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

Der Kommandeur ruft Depotangehörige in allen Standorten dazu auf, sich für das Redaktionsteam um Jörg Schmitz und Hans Mießeler zu melden und Informationen und Bilder ab sofort für die nächste im Herbst erscheinende Ausgabe zusammenzutragen. Lars Rauhut ermutigt auch zu einer originellen Namensgebung für das wiederbelebte Magazin und schreibt, es müsse nicht beim sachlichen Namen „Depotzeitung“ bleiben.

Unterstützung bekam die Bundeswehr bei der Wiederbelebung ihrer Depotzeitung auch von der Garnisonsstadt Mechernich. Die mit der Verwaltung kooperierende PR-Agentur leistete insbesondere durch den Redaktionsleiter Manfred Lang und die Layouterin Sabine Böhnke tatkräftige journalistische und grafische Schützenhilfe.

Der bewegende Volkstrauertag 2018 mit Ansprachen Mechernicher Jugendlicher und – wie immer – starker Vereins-, Kirchen- und Bundeswehrbeteiligung wird im neuen Standortmagazin der Mechernicher Bundeswehr in Text und Bildern dargestellt. Repro: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

Das erste 32seitige Blatt im Magazinformat enthält einige Personenportraits von Zivilisten und Militärs, die bei der Bundeswehr in Mechernich und anderen Standorten beschäftigt sind. Über die kollektive Blutspende von Angehörigen der Streitkräfte beim DRK-Spendetermin im Gymnasium am Turmhof wird ebenso berichtet, wie über harte Trainingsmaßnahmen der Bundeswehrberufsfeuerwehr Mechernich.

Mechernich und die Welt

Es gibt Reportagen über das ebenfalls in Mechernich teilstationierte „Systemzentrum 23“, das Patriot-Flugabwehrraketensysteme repariert und modernisiert, über die Ausrüstung einer ganzen Heeresbrigade durch das Sanitätsmateriallager Epe und über den Einsatz von Löschwasserrohrsystemen aus dem Lagerbezirk Feldpipeline-Pioniermaterial des Depots West in Straelen beim Moorbrand in Niedersachsen.

Der Neujahrsempfang des Kommandeurs und Standortältesten Lars Rauhut mit Mechernicher Honoratioren wird ebenso thematisiert, wie der Volkstrauertag in Mechernich und Oberreifferscheid unter Mechernicher Bundeswehrbeteiligung. Das Oktoberfest mit Benefizaktionen für die kleine Tochter einer verstorbenen Mitarbeiterin wird ebenso wiedergegeben wie eine großangelegte Katastrophenschutzübung gemeinsam mit Rotem Kreuz und ziviler Feuerwehr.

Wichtig für die „Neuen“: Wo liegt Mechernich überhaupt, wie kommt man hin, was kann ich dort in meiner Freizeit unternehmen, was für Leute und Besonderheiten gibt es am Bleiberg? Was, in Kallmuth wurden die ersten Staffeln der Kultserie „Mord mit Aussicht“ gedreht? Die ebenfalls von Kommandeur Lars Rauhut initiierte neue Standort-Informationsbroschüre wird ebenfalls in der wiederbelebten Depotzeitung thematisiert. Repro: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

Ein Bericht über die ebenfalls von Lars Rauhut initiierte neue Standortbroschüre für Soldaten in Mechernich gehört zum Serviceteil der neuen alten Depotzeitung – ebenso Informationen des Standortfeldwebels Volker Schaupp über zwei neue Bedarfsbus- und Anrufsammeltaxen-Haltestellen unmittelbar an der Zufahrt zur Bleibergkaserne und  am nahen Bergbaumuseum.

Auch das Thema Militärseelsorge mit einem Rückblick auf Soldatengottesdienste im Mechernicher Bergbaumuseum und im Kölner Dom sowie einer Vorschau auf eine Wiederbelebung von Feldgottesdienst im Sommer und Barbaramesse unter Tage im Dezember kommt nicht zu kurz.

pp/Agentur ProfiPress