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Kulturgut Wirtshaus bedroht

Unter anderem wegen Rauchverbot und geändertem Freizeitverhalten: Viele Gaststätten und Wirtshäuser im Gebiet der Zukunftsinitiative Eifel müssen schließen – Berater des Eifel-Forums für Gastronomie und Tourismus in Bitburg helfen mit Ideen, Tipps und Tricks

Beratungen für Gastronomen sollen dabei helfen, Restaurants und Wirtshäuser als Orte von Genuss, Gemütlichkeit und Geselligkeit zu erhalten. Foto: Archiv/pp/Agentur ProfiPress

Bitburg/Eifel – Dass Restaurants und Wirtshäuser auch ein Stück soziale Errungenschaft und Kulturgut in der Eifel sind, hat sich längst herumgesprochen. Umso alarmierender ist es, dass auch hierzulande mehr und mehr dieser Orte für Genuss, Gemütlichkeit und Geselligkeit schließen müssen. Nicht nur, aber besonders im Kielwasser des immer autoritärer und rigoroser werdenden Rauchverbotes hat ein Kneipensterben auch im Gebiet der Zukunftsinitiative Eifel eingesetzt.

Deshalb bietet das Eifel-Forum für Gastronomie und Tourismus, das IHK Trier und Hotel- und Gaststättenverband Südeifel in Bitburg, am kommenden Mittwoch, 23. Oktober, eine Beratung für Gastronomen an. Dabei sollen den ganzen Nachmittag über Ideen, Tipps und Tricks vermittelt und den Gastronomen in spezifischen Beratungen über Finanz- und Bankenwesen weitergeholfen werden.

Mitverantwortlich für die sinkende Wirtschaftskraft in der Gastronomie, so heißt es in einer Pressemitteilung des Forum Eifel, seien auch die sinkende Bevölkerungszahl in der Eifel, der demographische Wandel sowie die zunehmende Mobilität und das geänderte Freizeitverhalten der potentiellen Kundschaft.

Das Eifel-Forum für Gastronomie & Tourismus der Industrie- und Handelskammer Trier und des Kreisverbandes Südeifel des Hotel- und Gaststättenverbands Rheinland-Pfalz befindet sich im Schulungszentrum der Bitburger Braugruppe.

Mit einfachen und praktikablen Marketingideen soll dort gezeigt werden,  wie man die Umsatzpotenziale effizient ausschöpfen kann. Zwischen den Vorträgen geben erfahrene Berater umfangreiche Tipps unter dem Motto „Früh begonnen ist halb gewonnen“. Auch die Themen Unternehmensnachfolge und Finanzierung sowie richtiger Umgang mit Banken werden behandelt.

Jeder der sich mit diesem Problem konfrontiert sieht oder sich gerne die Tipps der Berater anhören möchte, kann sich bei der DEHOGA Rheinland-Pfalz, Dr. Britta Stolberg-Schloemer, Telefon: (06 71) 298 32 72 17, E-Mail: stolberg@dehoga-rlp.de anmelden. Weitere Informationen gibt es bei der IHK Trier, Andrea Frede, Telefon (06 51) 97 77-2 40, E-Mail: frede@trier.ihk.de

fl/pp/Agentur ProfiPress