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AllgemeinStadt Mechernich

Grundschüler im Rathaus empfangen

Viertklässler der katholischen Grundschule Mechernich löcherten Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick mit Fragen – Lob und Dankeschön für ein besonderes „Geburtstagsgeschenk“

Mechernich – Ein besonderes Geschenk zum 40. Geburtstag der Stadt Mechernich hatten sich die Klassen 4b und 4c der katholischen städtischen Grundschule Mechernich ausgedacht. In einer Gemeinschaftsarbeit fertigten sie auf einer quadratmetergroßen Leinwand ein Bild des Mechernicher Stadtwappens.

Zwar hängt das Bild seit dem Stadtfest im Rathaus. Doch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick ließ es sich nicht nehmen, die kreativen Grundschüler im Sitzungssaal des Rathauses zu empfangen, um ihnen persönlich für das schöne Bild zu danken. „Das war eine tolle Idee, dass ihr das Stadtwappen gemalt habt“, lobte er die Kinder und ließ sich von ihnen die Bedeutung der im Wappen abgebildeten Symbole erklären. Nach dieser kleinen „Aufwärmphase“ kannten die Mechernicher Viertklässler kein Halten mehr. Es hagelte Fragen, und der Bürgermeister nahm sich über eine Stunde lang Zeit, um jedes Kind zu Wort kommen zu lassen und zu antworten.

Danach wussten die Mechernicher Pänz, dass Gulasch mit Nudeln sein Leibgericht sind, er als Kind ein Shetland-Pony hatte, aber heute keine Zeit mehr für Hobbys hat, aber gelegentlich auf dem eigenen Hof Trecker fährt. Aber auch zu ernsteren Themen äußerte sich Dr. Hans-Peter Schick offen im Gespräch mit den Kids. „Wie finden Sie es, dass es bald keine Hauptschule mehr gibt“, wollte ein Schüler wissen. „Einerseits schade. Andererseits kann die Stadt ja nichts dafür, dass immer weniger Kinder eine Hauptschule besuchen möchten. An der neuen Gesamtschule bekommen aber alle Kinder eine gute Schulbildung, ohne weite Schulwege zurücklegen zu müssen“, sagte Schick.

Auch die Flüchtlingsfrage wurde angesprochen. Es sei schwierig, alle Flüchtlinge unterzubringen, so der Bürgermeister. „Aber ich würde mich freuen, wenn die Kinder aus Syrien, die Schlimmes erlebt haben, auch irgendwann in den Schulklassen der Mechernicher Schulen sitzen“, sagte er. Wie er sich denn die Zukunft für Mechernich vorstelle, fragte ein Schüler. „Ich wünsche mir, dass alles friedlich bleibt, dass es allen gut geht und dass auch in Zukunft so viele Kinder im Mechernicher Stadtgebiet leben“, lautete seine Antwort.

pp/Agentur ProfiPress