Für Hilfsgruppe Rasen gemäht
30 Jugendliche der städtischen Realschule Bad Münstereifel legten in den Ferien einen „freiwilligen Arbeitstag“ ein – Erlös von 1.050 Euro geht an die Kaller „Hilfsgruppe Eifel“
Kall/Bad Münstereifel –Willi Greuel ist Vorsitzender der Kaller „Hilfsgruppe Eifel“ und freut sich deshalb immer wieder, wenn Jugendliche sich in den Dienst der guten Sache stellen und Aktionen für die Kaller Kinderkrebshilfe starten. Ein besonders Beispiel dafür war eine Aktion der städtischen Realschule Bad Münstereifel: Die Schüler der Klasse 8c waren in den Sommerferien für die Hilfsgruppe aktiv geworden und konnten jetzt einen stolzen Spendenbetrag von 1.050 Euro an Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel überreichen.
Die Schüler hatten in den Ferien einen freiwilligen Arbeitstag für die Kaller Hilfsgruppe eingelegt. Knapp 30 Schülerinnen und Schüler waren mit einem ganz besonderen sozialen Engagement in die Sommerferien gestartet: Jeder Einzelne hatte sich für den 6. Juli einen „Ein-Tages-Job“ gesucht, wobei die Klassenlehrerin, Dr. Stefanie Gymnich, behilflich gewesen war. An diesem freiwilligen Arbeitstag wurden von den Realschülern Gartenarbeiten ausgeführt, Autos gewaschen, Rasen gemäht oder Unterstützungen bei der Kindergartenbetreuung geleistet.
Die Realschülerin Anna Schwarzbach hatte sich sogar für ein ganzes Dorf engagiert, in dem sie im Auftrag der Dorfgemeinschaft Grünflächenpflege durchführte. Für ihre Arbeit erhielt die Schülerin ihren Lohn vom Dorfverschönerungsverein und spendete ihn ebenso wie ihre Klassenkameraden an die „Hilfsgruppe Eifel“ aus Kall.
Beim Besuch von Willi Greuel in der Klasse 8c konnte er den stolzen Betrag von 1.050 Euro entgegennehmen. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, dem Hilfsgruppen-Chef Fragen über die Organisation, sowie über die personelle und finanzielle Ausstattung zu stellen. Nachdem Willi Greuel den Jugendlichen die vielseitigen Aufgaben der Kaller Hilfsgruppe sowie die Verwendung ihrer Spende erläutert hatte, fühlten sich die Schüler in ihrem sozialen Engagement noch einmal ausdrücklich bestätigt.
pp/Agentur ProfiPress