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Bushalt keine Attrappe

„Schäfer Reisen“ sponsert Haltepunkt und Orientierungsmarke für Tagesgäste, Pflegebedürftige und Angehörige am „Barbarahof“ der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH

 

Rolf Schäfer, der Chef des Mechernicher ÖPNV- und Reisebus-Traditionsunternehmens "Schäfer Reisen" mit Pflegedienstleiterin Sabine Koch (m.) und Heimleiterin Gabi Ley an der Bushaltestelle vor dem Haupteingang des Mechernicher Seniorenhauses "Barbarahof" im Schmidtenloch. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Der Barbarahof Mechernich verfügt jetzt dank „Schäfer Reisen“ über eine eigene „echte“ Bushaltestelle. Das Mechernicher Traditions-Reisebusunternehmen hat eine realistische Haltesituation für öffentliche Verkehrsmittel im unmittelbaren Eingangsbereich des geriatrischen Zentrums im Schmidtenloch 32 geschaffen.

Und zwar nicht als Attrappe, wie man sie laut Pflegedienstleiterin Sabine Koch seit zehn Jahren vielerorts speziell für Demenzleidende einsetzt, die dort oft stundenlang auf den Bus warten, der in Wahrheit nie eintrifft. „Bei uns fahren an der Haltestelle tatsächlich Busse an und ab“, so Heimleiterin Gabi Ley im Pressegespräch: „Das ist der gravierende qualitative Unterschied.“

Die beiden Mitarbeiterinnen der Kreiskrankenhaus-Tochter „GZZ“ (Geriatrisches Zentrum Zülpich) stellten die neue Bushaltestelle am Mechernicher Seniorenheim „Barbarahof“ gemeinsam mit dem Mechernicher Unternehmer Rolf Schäfer von „Schäfer Reisen“ vor.

Sabine Koch: „Die Bushaltestelle vor unserer Haupteingangstür ist tatsächlich eine Haltestelle, an der die Angehörigen oder unser Fahrdienst täglich unsere insgesamt 28 bis 30 Tagesgäste ausladen beziehungsweise wieder abholen.“ Gabi Ley: „Dort halten auch bei Ausflügen in die nähere Umgebung die Busse unseres Partnerunternehmens »Schäfer Reisen«.“

„Solche Ausflüge, zu denen wir auch andere Seniorenhäuser mit Tagespflege im Stadtgebiet Mechernich ansteuern, führen in die nähere Umgebung, etwa zur Rurtalsperre oder in die Eickser Zehntscheune“, berichtete Rolf Schäfer. „Die Bushaltestelle ist darüber hinaus ein beliebter Treffpunkt und Aufenthaltsort für unsere Leute“, so Heimleiterin Gabi Ley.

Im Barbarahof leben im stationären Bereich 65 pflegebedürftige Senioren, darunter 22 mit Behinderungen. Hinzu kommen die 28 bis 30 Tagesgäste von „Vivant“. Nebenan, im Gebäude im Schmidtenloch 34 gibt es zudem betreutes Wohnen der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH für Senioren.

Der Barbarahof ist ein Ableger der Kreiskrankenhaus-Mechernich- GmbH Tochtergesellschaft GZZ, der Bereich der zwölf Plätze umfassenden Tagespflege wird vom Pflegedienst „Vivant“ unterhalten, den Kreiskrankenhaus, Rotes Kreuz im Kreis Euskirchen und Awo gemeinsam betreiben. Die zwölf Plätze werden die Woche über verteilt von 28 bis 30 einzelnen Senioren in Anspruch genommen.

Der Barbarahof liegt direkt neben dem Betriebskindergarten der Kreiskrankenhaus GmbH, eine generationenübergreifende Nachbarschaft, von der sowohl „Omas und Opas“ als auch die Enkelgeneration profitieren, so die Heim- und die Pflegdienstleiterin. Auch die Nähe zum Waldgebiet am Altusknipp und dem Supermarkt sei ein großer Vorteil, wusste Rolf Schäfer.

Der Unternehmer glaubt wie Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, dass Mechernich in Zukunft für Senioren, auch für sogenannte Aktiv-Senioren, als Wohnort und Lebensmittelpunkt eine bedeutende Rolle spielen wird: „In Mechernich gibt es eine supergute medizinische Versorgung und ausgezeichnete Infrastruktur und Verkehrsanbindung, aber auch genügend hochqualitative Pflegemöglichkeiten, wenn man erst einmal auf Hilfe angewiesen ist.“

pp/Agentur ProfiPress