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Besuch an der mysteriösesten Tresortür des Landes NRW

8. und 9. September: Atomschutzbunker der Landeszentralbank Nordrhein Westfalen in Satzvey steht offen

Allerheiligstes in der monetären Kommandozentrale der LZB: Der verschlossene Tresor gibt Rätsel auf. Längst ist die verschlossene Tür zur Pilgerstätte geworden. Um den Inhalt dahinter ranken sich Gerüchte von Goldbarren und Geheimwährungen, die hier „vergessen“ wurden. Foto: www.bunker-satzvey.de

Mechernich-Satzvey – Gebaut im Kalten Krieg, wurde der Atomschutzbunker der Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen in der zur Stadt Mechernich gehörenden Ortschaft Satzvey zwar schon vor gut 20 Jahren aufgegeben, doch die Tresorkammer hält die Stellung wie einst die Gallier im römischen Imperium: Tonnenschwer und verschlossen hütet sie ihr Geheimnis und ist längst zu einer Pilgerstätte in der Unterwelt von Satzvey geworden.

Auch am nächsten Wochenende werden wieder Hundertschaften von Besuchern die Bunkeranlage erobern und an der Tresortür mit ihren Drehrädchen Zahlenkombination ausprobieren. Doch der Hersteller hat vorgesorgt und informierte bereits in den 1960er Jahren die Landeszentralbank, dass es über 100 Millionen Kombinationsmöglichkeiten gibt.

So wartet am 8. und 9. September auf die Besucher im ehemaligen Atomschutzbunker eine interessante Führung mit spannenden Erläuterungen zum Krisenmanagement von Bundes- und Landesbanken im Fall eines dritten Weltkrieges, doch das Geheimnis um die mysteriöseste Tresortür des Landes wird wohl auch diesmal nicht gelüftet. Mehr Informationen zum Besuchswochenende: www.bunker-satzvey.de

pp/Agentur ProfiPress