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Am V.I.P.-Tag die Stadttore geöffnet

4. Mechernicher Kinderstadt: Delegation durfte sich auf dem Mecki-Gelände umsehen

Mechernich – Eigentlich haben Erwachsene hier normalerweise keinen Zutritt – die Betreuer einmal ausgenommen. Doch am „V.I.P.-Tag“ durften sich Sponsoren, Politiker und der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick mit der Verwaltungsspitze einmal in der Kinderstadt „Mecki“ umsehen und vor Ort erleben, wie das Zusammenleben des Nachwuchses organisiert ist. Davon machten unter anderem auch Mitglieder des Kiwanis Clubs Nordeifel gerne Gebrauch. Der Club zählt zu den treuen Unterstützern des Mechernicher Jugendtreffs „Jo4you“, der die vierte Kinderstadt organisiert und durchführt.

Hier stimmt sich Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick – der übrigens in der Kinderstadt einen ebenwürdigen Amtskollegen hat – mit den Stadtführern ab. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Nach der Registrierung im Einwohnermeldeamt wurden sie von kleinen Stadtführern in Empfang genommen, die sie etwas schüchtern, aber stolz über das große Areal führten. Beim Rundgang wurde den Gästen schnell klar, dass der Name „Kinderstadt“ Programm ist. Jede einzelne Station ist wichtig im großen Miteinander.

Beim „V.I.P.-Tag“ durften sich ausnahmsweise einmal Erwachsene in der Kinderstadt „Mecki“ umsehen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Beim Arbeitsamt suchen sich die Kinder und Jugendlichen einen Job, etwa in der Bäckerei, in der Gärtnerei oder im Kaufhaus. Mindestens eine halbe Stunde muss gearbeitet werden, dafür gibt es Lohn im Wert von vier Meckis – so heißt das Geld in der Kinderstadt.

Wie die Mecki-Müllabfuhr funktioniert, erfuhr Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (r.) bei seinem Besuch. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Die Stationen sind miteinander vernetzt. Wenn beispielsweise der Beauty-Salon eine Werbekampagne startet, nimmt er die Leistung des Grafik-Büros und der Druckwerkstatt in Anspruch oder die Pressestelle für eine Werbeanzeige. Und natürlich gibt es auch eine funktionierende Müllabfuhr. Das Besondere: Jede Arbeit hat den gleichen Wert, jeder Arbeitnehmer erhält – anders als in der realen Berufswelt – den gleichen Lohn.

Im Kaufhaus ließ sich Gemeindereferentin Maria Jentgen (r.) in Sachen Modeschmuck beraten. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Auf diese Weise verbringen 102 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 14 Jahren ihre erste Ferienwoche. Betreut werden sie von einem 30-köpfigen Team. Die Leitung der Kinderstadt haben Anja Lehmann und Gunnar Simon, die ebenfalls den Mechernicher Jugendtreff leiten.

In der Schachecke nahm Erster Beigeordneter Thomas Hambach Platz. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

In einem Live-Blog (https://mechernicherkinderstadt.tumblr.com/) berichtet die Kinderstadt-Redaktion vom Geschehen hinter den Stadttoren. Für interessierte Besucher gibt es Führungen durch die Mecki-Touristikagentur zu festen Terminen. Gelegenheit besteht dazu noch bis Freitag, 28. Juli, um 11 Uhr.

Die Trommelgruppe bereitete der Delegation einen fulminanten Empfang. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

pp/Agentur ProfiPress