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Mechernicher Krematorium spendet 2000 Euro an Hilfsgruppe Eifel – Willi Greuel: „Eifeler lassen einen nicht hängen“

Mechernich – „Super, das ist eine tolle Summe“, freut sich Willi Greuel, Vorsitzender der Hilfsgruppe Eifel, über eine 2000-Euro-Spende des Mechernicher Krematoriums. Für die Krematorium Bonn-Rhein-Erft GmbH übergab Geschäftsführer Udo Alda den symbolischen Scheck mit den Worten: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Senioren und Kinder in der Region zu unterstützen – bei Ihnen wissen wir das Geld gut angelegt.“ Einen Bezug zur Arbeit der Hilfsgruppe hat Udo Alda nicht zuletzt auch dadurch, dass seine Schwiegertochter in Tübingen bei der Knochenmarkspenderdatei DKMS arbeitet. In Kooperation mit der DKMS hat die Hilfsgruppe Eifel bereits zahlreiche Typisierungsaktionen organisiert und finanziert, um Knochenmarkspender für an Leukämie erkrankte Kinder zu finden.

Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel (rechts) freut sich über eine 2000-Euro-Spende des Mechernicher Krematoriums, Geschäftsführer Udo Alda überreichte den symbolischen Scheck. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress
Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel (rechts) freut sich über eine 2000-Euro-Spende des Mechernicher Krematoriums, Geschäftsführer Udo Alda überreichte den symbolischen Scheck. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Willi Greuel berichtet: „Bei uns kommt jeder Cent da an, wo er benötigt wird.“ Den Begriff „Ehrenamt“ nähme die Hilfsgruppe wörtlich: „Keiner, der bei uns aktiv ist, erhält Geld dafür, auch keine Spesen oder Fahrgeld.“ Die einzigen Kosten, die anfielen, seien Portokosten zum Versenden der Spendenquittungen. Greuel: „Aber vielleicht finden wir ja auch dafür noch einen Sponsor.“ In den 23 Jahren seit Gründung der Hilfsgruppe Eifel seien so sage und schreibe fünf Millionen Euro an Spenden zusammengekommen. „Ein wichtiger Faktor dafür sind neben den Sponsoren auch unsere Benefizveranstaltungen wie die Oldienacht, bei der Menschen Spaß haben und gleichzeitig Gutes tun können“, so der Hilfsgruppen-Chef. Grundsätzlich hätten die vergangenen Jahre gezeigt: „Die Eifeler lassen einen nicht hängen.“

pp/Agentur ProfiPress