Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinCommunio in Christo

„Äffzeh“-Fans spendeten 500 Euro für das Hospiz Stella Maris

Für die Bewohner des Hospizes ist der Aufenthalt kostenlos

Einen symbolischen Scheck über 500 Euro überreichte der 1. FC Köln-Fanclub Arloff-Kirspenich an Jürgen Sauer (3.v.l.), Vorsitzender des Fördervereins Hospiz Stella Maris und ebenfalls „Äffzeh“-Fan. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – „Viele Menschen denken, dass sie sich eine Aufnahme im Hospiz nicht leisten können, wenn sie von der umfangreichen Betreuung hier hören. Dabei ist der Aufenthalt für die Bewohner kostenlos“, berichtete Hans-Jürgen Sauer anlässlich einer Spendenübergabe im Hospiz Stella Maris in Trägerschaft der Communio in Christo. Dafür sorgt unter anderem der von ihm geführte Förderverein des Hospizes. Während die Krankenkassen die Kosten zu 90 Prozent übernehmen,    bemüht sich der Förderverein Hospiz Stella Maris e.V., die fehlenden  zehn Prozent der Hospizkosten durch Spenden aufzubringen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Hospiz nicht aus wirtschaftlichen Gründen betrieben wird.

Finanzielle Unterstützung erhielt der Förderverein nun vom 1. FC Köln-Fanclub Arloff-Kirspenich. Dazu besuchten eine Delegation des mit 55 Mitgliedern einer der größten „Äffzeh“-Fanclubs der Region in Fankleidung das Hospiz. Hier überreichte Vorsitzender Hans-Peter Esser einen symbolischen Scheck über 500 Euro an Jürgen Sauer und seinen Vorstandskollegen Heinz Dieroff. Das Geld stammt aus dem Erlös des Entenrennens, das der Fanclub seit 13 Jahren an Vatertag veranstaltet. Für den guten Zweck kann jeder, der mitmachen möchte, eine Ente zum Preis von einem Euro kaufen.

Für die Spende bedankte sich auch Verena Izzo in Namen des Hospiz-Teams, zu dem neben Pflegekräften mit einer Palliativ-Care-Ausbildung auch Ärzte, Seelsorger, Sozialarbeiter, Psychologen und die ehrenamtlichen Hospizbegleiter zählen. Pflegedienstleiterin Izzo hatte  die Delegation durch das Gebäude geführt und einen Einblick in die Arbeit vermittelt, die hier geleistet wird, um schwerkranke Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten. „Uns ist es ein Anliegen, dass der Erlös des Entenrennens sinnvolle Verwendung findet. Das ist hier der Fall“, sagte Hans-Peter Esser.

pp/Agentur ProfiPress