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Viertklässler vor der Wahl

Schulstadt Mechernich bietet Schülern weiterführender Schulen alle Möglichkeiten: Optimale Bildungswege für alle im Schulzentrum Mechernich mit Grund-, Haupt-, Realschule und Gymnasium sowie auch in der Förderschule am Veybach in Satzvey

Mechernich – Für die 304 Viertklässler im Mechernicher Stadtgebiet stehen die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen bevor. 93 der Kinder, für die der Schulwechsel ansteht, besuchen derzeit die Katholische Grundschule im Mechernicher Kernort, 104 Schüler kommen von der Katholischen Grundschule in Kommern, 58 von der Lückerather Grundschule „Am Bleiberg“ und 49 von der Gemeinschaftsgrundschule Satzvey.

Für welche weiterführende Bildungseinrichtung sich die Eltern auch entscheiden – am Schulstandort Mechernich stehen ihnen mit der städtischen Haupt-, Realachule und Gymnasium alle weiterführenden Schulformen zur Auswahl – plus der Förderschule „Am Veybach“ in Satzvey. Willi Göbbel, der zuständige Teamleiter Schulen bei der Stadtverwaltung Mechernich: „Damit stehen in unserer Stadt alle Optionen offen, die für die Bedürfnisse und Fähigkeiten des jeweiligen Kindes die optimale Schulform zu finden.“

Denn, so Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Die Stadt Mechernich sieht ihren Bildungsauftrag darin, im Stadtgebiet ein Schulangebot vorzuhalten, das es jedem jungen Menschen aus Mechernich ermöglicht, vor Ort eine Schulform zu besuchen, die seine persönlichen Neigungen fördert und mögliche Lernschwächen behebt.“

Schick weiter: „Im Zusammenspiel der einzelnen Schulformen leisten unsere vier Grundschulen wohnortnah eine hervorragende Bildungs- und Betreuungsarbeit. Dies gilt uneingeschränkt auch für die Förderschule in Satzvey. Mit dem Schulzentrum in Mechernich und den dort ansässigen weiterführenden Schulen halten wir schon heute einen verkehrsmäßig sehr gut angeschlossenen, in der Mitte des Kreises gelegenen Schulstandort mit einer sehr guten schulischen Infrastruktur vor.“

Die dortigen Schulen (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) überzeugen nach Überzeugung des Verwaltungschefs durch die Bank mit ihrer enormen Bildungsqualität: „Die räumliche Nähe dieser Schule und die enge Kooperation untereinander gewährleisten schon heute eine hohe Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulformen.“

Der Schulstandort Mechernich sei für die anstehenden regionalen Veränderungen in der Schullandschaft gut aufgestellt. Bürgermeister Hans-Peter Schick: „Eltern, Schulleitungen, Rat und Verwaltung werden gemeinsam und zum richtigen Zeitpunkt auf die vor uns liegenden Herausforderungen reagieren.“ Zudem betont Teamleiter Willi Göbbel: „Aufgrund der zentralen Lage im Mechernicher Kernort sind auch die Schülerbeförderungswege relativ kurz.“ Die Mechernicher Bildungseinrichtungen sind also auch für Schüler aus anderen Kommunen eine echte Alternative.

Einzig die Förderschule „Am Veybach“ wurde 2007 in den frei werdenden Räumen der ehemaligen Hauptschule Satzvey untergebracht. Göbbel: „Dort können die notwendigen kleinen Klassengrößen ohne Probleme bereitgestellt werden. „Am Veybach“ werden aktuell 107 Schüler im Alter von sechs bis 18 Jahren unterrichtet, bei denen ein spezieller Förderbedarf besteht.

Sie können an der Schule den Abschluss im Bildungsgang des Förderschwerpunkts Lernen, den Hauptschulabschluss der Klasse 9 oder auch den Hauptschulabschluss 10 A machen. Ziel der Schule ist die Förderung der Entwicklung der Gesamtpersönlichkeiten der Schüler, die alle Entwicklungsverzögerungen in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung, beim Lernen oder in ihrer Sprache aufweisen.

Um auf die ganz persönlichen Bedürfnisse der einzelnen Schüler eingehen zu können, wird an der Schule „Am Veybach“ für jedes Kind ein individueller Förder- und Erziehungsplan erstellt. Zum Einsatz kommen bei der Bildungsarbeit unter anderem auch Zirkus-, Theater-, Erlebnis- und Tiergestützte Pädagogik.

Auch die Städtische Hauptschule Mechernich nutzt neben den klassischen Unterrichtsfächern zahlreiche weitere pädagogische wie didaktische Wege, um ihre derzeit 403 Schüler individuell zu fördern und optimal auf das Berufsleben vorzubereiten. Neben etwa der Hausaufgabenbetreuung sowie der gezielten fachspezifischen Einzelförderung greift die Schule bei Bedarf auch auf ein Netzwerk externer Fachleute, etwa im Rahmen der Lese-, Rechtschreib- und Rechenförderung auf eine psychologische Praxis, zurück.

Verschiedene Projekte und Veranstaltungen wie ein „Berufswahlcamp“ oder die Teilnahme an der Ausbildungsbörse sollen die jungen Menschen bei der anstehenden Berufswahl unterstützen, zudem haben die Schüler der Klassen 7 bis 9 bei Praktika die Gelegenheit, den Berufsalltag in einem Betrieb kennen zu lernen. Erklärtes Ziel der Einrichtung ist es, ihren Schülern durch intensive und individuelle Begleitung das Erreichen eines Abschlusses, angeboten werden die Hauptschulabschlüsse 10A und 10B, zu ermöglichen.

An der Mechernicher Städtischen Realschule „Im Feytal“ arbeiten aktuell 602 junge Menschen auf ihre Fachoberschulreife nach der 10. Klasse hin. Bei entsprechender Qualifikation können sie sofort nach der Realschule in die dreijährige gymnasiale Oberstufe des Gymnasiums, der Gesamtschule oder des Wirtschaftsgymnasiums überwechseln. Bei Bedarf unterstützt die Mechernicher Realschule ihre Schüler auch mit zusätzlichem Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik.

Mit der siebten Klasse wählen die Jugendlichen selbst einen Neigungsschwerpunkt, der im Bereich Fremdsprachen (Französisch), Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften oder Musik/Kunst liegen kann. Parallel wird auch hier die Berufswahlvorbereitung großgeschrieben. Zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt gehört im weiteren Sinne auch der regelmäßige Mofa-Kurs, bei dem der Führerschein im schulischen Rahmen erworben werden kann. Entsprechend der ganz eigenen Talente und Vorlieben werden zudem freiwillige Arbeitsgemeinschaften und Ergänzungsunterricht, etwa für Fußball, als Chor, Theatergruppe oder zum Thema „Technik für Mädchen“, angeboten.

Auch die 950 Schüler des Städtischen Gymnasiums „Am Turmhof“ (GAT) werden auf ihrem Weg zum Abitur optimal gefördert. Neben den Unterrichtsinhalten mit einem deutlichen Schwerpunkt auf den Kernfächern Deutsch, Englisch und Mathematik vermittelt das qualifizierte Lehrerteam auch das „Lernen des Lernens“ sowie Methodentraining. Von ablesbarem Erfolg ist die gezielte Begabtenförderung, die das Gymnasium Am Turmhof in Kooperation mit den Vereinigten Industrieverbänden durchführt. Im landesweiten Vergleich nämlich schneiden die Mechernicher Gymnasiasten überdurchschnittlich gut ab. Und das, ohne auch samstags die Schulbank drücken zu müssen, denn die Unterrichtsstunden sind zwischen 7.35 Uhr und 14.55 Uhr auf die Werktage verteilt.

Über Mittag werden die Schüler – wahlweise an einem oder mehreren Tagen – betreut, weiter gefördert und mit einem warmen Mittagessen versorgt. Gemäß des Schul-Mottos „Unser Bemühen dient dem Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstbewussten Persönlichkeiten zu erziehen, die soziale Verantwortung übernehmen“, spielt auch die kulturelle Bildung, etwa über die Sprachen Englisch, Latein, Französisch sowie auch Chinesisch und Russisch sowie Schüleraustauschprogramme in England, Frankreich, Finnland und China eine wichtige Rolle.

pp/Agentur ProfiPress