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NRW-Innenminister Jäger im Mechernicher Rathaus empfangen

Die Stadt Mechernich war letzte Station der „Komm’Tour“ durch den Nationalpark Eifel

Durchweg positiv waren die Eindrücke, die Innenminister Ralf Jäger (r.) auch von seinem Besuch in Mechernich – hier mit Beigeordnetem Thomas Hambach und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (Mitte) im Ratssaal – mitnahm. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Mit einem Besuch bei Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick beendete NRW-Innenminister Ralf Jäger seine erste „Komm’Tour“ durch den Nationalpark Eifel. Drei Tage lang waren er und seine Begleiter, darunter auch der frühere Euskirchener Kreistagsabgeordnete Martin Bornträger, unterwegs, um die Verantwortlichen der Nationalpark-Kommunen bei zwanglosen Treffen näher kennenzulernen.  

Nachdem sie bereits Station in Nideggen, Heimbach, Schleiden, Simmerath, Hürtgenwald, Monschau und Kall gemacht hatte, empfingen Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Beigeordneter Thomas Hambach die leger in Trecking-Kleidung gewandete Delegation („Wir sind viel gewandert“) aus Düsseldorf vor dem Mechernicher Rathaus. Bei einer kurzen Führung durch das Gebäude machte ihn Bürgermeister Schick unter anderem auf die zahlreichen „roten Ampeln“ an den Türen aufmerksam, die signalisieren, dass die Büros besetzt sind. „Das zeigt, wie gut die Bürger den Dienstleistungs-Freitag bei uns annehmen“, so Schick.

Beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken berichtete Schick von einigen Besonderheiten wie der Bergbau-Vergangenheit, den zahlreichen Relikten aus der Römerzeit, aber auch von Mechernichs Bedeutung als Schulstadt und den realistischen Bemühungen von Politik und Verwaltung, bis 2015 den Haushaltsausgleich zu erzielen. Denn insbesondere die schwierige Finanzlage der Kommunen stand im Mittelpunkt von Jägers Rundreise. Mit Jäger tauschten Schick und Hambach sich über den interkommunalen Vergleich und das IKVS (Interkommunales Kennzahlen-Vergleichssystem) aus. Schick: „Hier würde ich mir noch mehr Offenheit unter den Kommunen wünschen.“

Innenminister Jäger und sein Büroleiter Martin Bornträger berichteten von aufschlussreichen Begegnungen während der „Komm’Tour“: „Es ist spannend, mit den Vertretern vor Ort ohne den »Filter Bezirksregierung« ins Gespräch zu kommen.“ Wichtig sei ihm, so Jäger, wie die Düsseldorfer Politik vor Ort ankomme. „Deshalb haben wir dieses Format zum ersten Mal ausprobiert: Einmal mehrere Tage aus Düsseldorf heraus in die Peripherie.“ Durchweg positiv seien die Eindrücke, die man aus der Region mitnehme. „Total begeistert“, so Bornträger, sei man vom Konzept des Nationalparks. „Das ist eine echte Chance, die hier ergriffen worden ist.“ Im Rahmen der „Komm’Tour“ will Jäger künftig jedes Jahr einen anderen Regierungsbezirk besuchen.

pp/Agentur ProfiPress