Mechernichs Crosser gut unterwegs
Wieder gute Leistungen zeigten die Motorsportler aus dem Gebiet der Stadt Mechernich bei den Rennen des MCC Weilerswist auf der Rennstrecke in Müggenhausen – Jannik Schmitz zweimal auf Rang zwei – Daniel Gölden und Beifahrer Mario Ilten belegten in der Tageswertung ebenfalls den zweiten Rang
Dabei zeichnete sich in der 50-65-Kubikcentimeter-Jugendklasse von Beginn an ein Zweikampf zwischen dem Bonner Carl Ostermann und dem Mechernicher Jannik Schmitz ab. Leider zog der für den MCC Weilerswist startende Mechernicher Jannik Schmitz in beiden Läufen den Kürzeren und landete damit in der Tageswertung auf dem zweiten Platz. Trotzdem bleibt Schmitz in der Meisterschaftswertung weiterhin unangefochtener Tabellenführer in seiner Klasse.
Eine extra starke Vorstellung bot das Seitenwagengespann Daniel Gölden/Mario Ilten (Obergartzem/Belgien) vom MSC Wißkirchen. Nach einer bisher durchwachsenen Saison kamen die beiden im ersten Lauf hinter den aktuellen Dritten der Europameisterschaft Luc Descheemaeker/Dagwim Sabbe aus Belgien auf den zweiten Platz.
Im zweiten Lauf schafften Gölden/Ilten ebenfalls als Dritte den Sprung auf das Treppchen. Ein überglücklicher Daniel Gölden, der in der Tageswertung auf Rang zwei landete: „Im zweiten Lauf bin ich dann hinter Roger Vlot ins Rennen gegangen. Nach fünf Runden schloss Luc Descheemaker auf und zog an uns vorbei. Bis zwei Runden vor dem Ende sind wir drei dann immer eng hinter oder nebeneinander gefahren, das war echt super spannend. Am Ende fehlte mir dann leider bei dem warmen Wetter die Kondition um dagegen zu halten.“
Nach einer bisher durchwachsenen Saison mit vielen technischen Problemen geht es damit aufwärts bei Daniel Gölden: „Vielleicht geht ja trotz dem ganzen Mist in diesem Jahr doch noch etwas um unter die ersten Drei in der Meisterschaft zu kommen“, meinte Gölden zum Bürgerbrief und Internetauftritt der Stadt Mechernich. Er liegt momentan auf Rang fünf der Meisterschaftstabelle.
Auch Hendrik Nassheuer aus Mechernich-Weyer zeigte auf seiner brandneuen Yamaha, was in ihm steckt. Der Nachwuchspilot landete in der Klassen MX2 zweimal auf einem hervorragenden dritten Platz und rangiert damit in der Meisterschaft auf dem sechsten Platz.
pp/Agentur ProfiPress