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Lions unterstützen Typisierungsaktion

Hilfsgruppe Eifel: Drei Clubs gaben zusammen 1500 Euro und ermutigen die Bevölkerung zur Knochenmarkspende – Von Lukas und der Typisierungsaktion in der Zeitung gelesen

Lions-Regionalsprecher Dr. Michael H. Faber (LVR-Freilichtmuseum Kommern). Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – 1500 Euro zur Gewinnung neuer Knochenmarkspender übergaben die benachbarten Lions Clubs aus Nordeifel und Voreifel jetzt in einer konzertierten Aktion an die Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämiekranke Kinder.

Wie Dr. Michael H. Faber, der stellvertretende Direktor des LVR-Freilichtmuseums in Kommern und „Zone Chairmann“ der betreffenden Lions Clubs, in einer Presseerklärung mitteilte, waren die Lions-Verantwortlichen durch Berichte in den lokalen Medien der Stadt Mechernich und des Kreises Euskirchen auf das Schicksal des an Leukämie erkrankten kleinen Lukas aufmerksam geworden.

Daraufhin hätten sich drei benachbarte Lions Clubs spontan zu einer Spendenaktion zusammengeschlossen. Die Lions Clubs Euskirchen-Nordeifel, Euskirchen-Veybach und Voreifel unterstützen die am kommenden Sonntag in Bad Münstereifel stattfindende Aktion des Hilfswerks Eifel zur Gewinnung neuer Knochenmarkspender mit insgesamt 1500 Euro. Das Geld übergaben die Lions Clubs an Willi Greuel aus Mechernich-Lückerath, den Sprecher der Hilfsgruppe Eifel.

Michael H. Faber schreibt in seiner Presseerklärung: „Die Heilungschancen durch Übertragung geeigneten Knochenmarks sind gut. Dennoch findet in Deutschland jeder fünfte Patient – darunter sind sehr viele Kinder und Jugendliche – noch keinen passenden Knochenmarkspender. Denn noch immer halten Vorurteile viele Menschen von einer Spende ab. So kursiert die Falschmeinung, die Spende würde aus dem Rückenmark entnommen. Tatsächlich ist die Spende, die Leben retten kann, in 80 Prozent aller Fälle mit einer völlig harmlosen Entnahme aus dem Blut verbunden. Und dabei ist noch nicht einmal eine Betäubung erforderlich.“

Mit ihrer Spende wollen die Lions nicht nur das von vielen engagierten Ehrenamtlern betriebene kostenaufwändige Registrierungs- und Vermittlungsverfahren unterstützen. Sie wollen die Bürgerinnen und Bürger animieren, sich selbst für eine Knochenmarkspende registrieren zu lassen.

pp/Agentur ProfiPress