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Klein, aber fein

Neubaugebiet für zwölf Einfamilienhäuser am „Schwarzen Baum“ an der Peripherie von Mechernich-Nord

Blick aus dem freien Feld zwischen Mechernich und Kommern-Süd auf den derzeitigen Rand des Neubaugebietes „Mechernich-Nord“. Von hier aus gesehen rechts neben dem „Schwarzen Baum“ sollen noch zwölf Einfamilienhäuser gebaut werden dürfen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Die Stadt Mechernich ist mit ihren landschaftlichen Reizen, ihrer hervorragenden Verkehrsanbindung und mit ihrer medizinischen  und schulischen Infrastruktur nach wie vor sehr gefragt bei zuzugswilligen jungen Leuten mit Kindern. Nach und nach werden die vorhandenen Neubaugebiete vor allem in Mechernich und Kommern von meist jungen Familien bebaut. Maßvoll weist die Stadt aber auch neue Wohnbauflächen aus.

Und zwar nicht mehr im ganz großen Stil wie mit den Vierteln Kommern-Süd oder Mechernich-Nord, sondern dezent und moderat an der Peripherie bereits vorhandener Neubaugebiet. Kommende Woche im Strukturförderungsausschuss der Stadt steht der Bebauungsplan Nr. 113 „Auf der Wacholder“ in der Nähe des „Schwarzen Baumes“ am Rand des Neubauviertels „Mechernich-Nord“ auf der Tagesordnung. Dort möchte die Stadt auf eigenem Grund und Boden Bauland für zwölf Einfamilienhäuser ausweisen. 

Das Plangebiet ist knapp 8000 Quadratmeter groß und erstreckt sich zwischen dem „Schwarzen Baum“ und dem kleinen Waldgebiet an der Barbarakapelle, das nicht angetastet wird. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Mit solchen eher kleinen Ausweisungen decken wir nur den Bedarf, der praktisch von sich aus entsteht.“ 

Stadtplanerisches Ziel sei es nicht, die Bevölkerungszahl wesentlich über 28 000 hinaus zu entwickeln. Gleichwohl wolle die junge prosperierende Stadt am Bleiberg nicht den Weg der meisten Eifelkommunen gehen, die bereits Einwohner verlieren, im benachbarten Vulkaneifelkreis zum Teil sogar dramatisch.

pp/Agentur ProfiPress