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Entspannt auftanken

Ladesäule der e-regio für Elektro-Autos auf dem Parkplatz der Eifel-Therme in Firmenich in Betrieb genommen – Umweltfreundlichen Aqua-Strom tanken und gleichzeitig Freizeitangebote nutzen – Investition in die Zukunft im ländlichen Raum

Mechernich-Firmenich – In der Eifel-Therme für ein paar Stunden schwimmen und in der Sauna entspannen und gleichzeitig aus Wasserkraft gewonnenen Strom ins umweltfreundliche Elektro-Auto tanken. Das ist jetzt möglich: Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Thomas Hambach, Geschäftsführer der Eifel-Therme und Erster Beigeordneter, nahmen jetzt eine Ladesäule des regionalen Energieversorgers e-regio zusammen mit e-regio-Geschäftsführer Christian Metze und e-regio-Geschäftsleiter Ludger Ridder in Betrieb.

Besucher der Eifel-Therme oder der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat können jetzt ihre Freizeit im Schwimmbad, in der Sauna, im Fitnessstudio, in der Diskothek oder beim Bowling nutzen, um in der Zwischenzeit ihr Elektro-Auto aufzutanken.

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Nahmen die Ladesäule für Elektro-Autos in Betrieb (v.l.): Thomas Hambach, Geschäftsführer der Eifel-Therme und Erster Beigeordneter der Stadt Mechernich, e-regio-Geschäftsleiter Ludger Ridder, Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und e-regio-Geschäftsführer Christian Metze. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

 

Um die neue Ladesäule auf dem Parkplatz der Therme zu benutzen, benötigen sie lediglich eine Ladekarte, die online unter ww.e-regio.de/E-Tanke oder im e-regio-Kundencenter erhältlich ist. Kunden des Energieversorgers können damit sogar kostenlos tanken, Nicht-Kunden können für elf Euro im Monat eine Flatrate abschließen. Mit der Ladekarte wird der Tankvorgang an der Säule freigeschaltet, an der „bis zu zwei Fahrzeuge gleichzeitig den umweltfreundlichen Aqua-Strom tanken können“, so e-regio-Geschäftsleiter Ludger Ridder.

„Wir sind in Sachen E-Mobilität sehr intensiv unterwegs, denn wir glauben, dass dieser Markt in Zukunft weiter wächst“, erklärte Christian Metze. „Gerade in ländlicheren Regionen, wo die meisten Familien ein Zweitauto haben, das nur kurze Strecken zurücklegt, wird E-Mobilität zu einer echten Alternative.“ Im Gegensatz zur Großstadt habe man hier nämlich auch eher die räumlichen Möglichkeiten, ein Elektro-Fahrzeug zu Hause zu laden.

Auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick glaubt an eine Investition in die Zukunft: „Ich denke, dass wir den Klimaveränderungen gerade im Rahmen des Individualverkehrs begegnen müssen – und da ist das Elektroauto ein wichtiger Faktor.“ Deshalb freut er sich über die erste Stromtankstelle von e-regio in Mechernich: „Wenn wir die E-Mobilität voranbringen wollen, brauchen wir ein gutes Ladenetz und da sind wir jetzt wieder einen Schritt weiter.“

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An der Ladesäule können zwei Fahrzeuge mit bis zu je 22 kW geladen werden. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

 

Thomas Hambach ist sich sicher, dass mit dem Parkplatz der Eifel-Therme ein guter Standort für die Ladesäule gefunden wurde: „Wenn man nach ein paar Stunden entspannt aus der Sauna kommt oder sich nebenan beim Bowlen ausgepowert hat, ist das E-Auto wieder einsatzbereit.“

Mit der Ladesäule in Mechernich kann e-regio bereits sieben Säulen in seinem Versorgungsgebiet vorweisen. 23 weitere „E-Tanken“ sollen in nächster Zeit noch entstehen, eine davon am Mechernicher Bahnhof. Im Stadtgebiet Mechernich ist es nach den beiden Standorten am Rathaus und an der Kommerner Aral-Tankstelle Karls die dritte Ladesäule für Elektro-Autos.

pp/Agentur ProfiPress