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Eine Schule, viele Gesichter

Mechernicher Städtische Hauptschule präsentierte sich und ihr Angebot – Neuer Mehrzweckraum eingeweiht – 1. Beigeordneter Thomas Hambach gratuliert

Mechernich – Insbesondere den Eltern von Viertklässlern, bei denen der Wechsel auf die weiterführende Schule ansteht, galt die Einladung der Mechernicher Städtischen Hauptschule, sich beim Tag der offenen Türe einen persönlichen Eindruck vom Schulleben zu verschaffen.

Dabei konnten sich Lehrer, Schüler und Gäste nach sechs Monaten Bauzeit auch erstmals im „Forum“, dem neuen Mehrzweckraum der Schule, treffen. Die offizielle Einweihung übernahm Marion Harkämper, die nicht nur dem Lehrerkollegium der Hauptschule angehört, sondern im „Zweitberuf“ auch als Gemeindereferentin und Seelsorgerin aktiv ist.

Wie Thomas Hambach. 1. Beigeordneter der Stadt Mechernich berichtete, wurde die rund 230.000 Euro teure Umgestaltung des ehemaligen Atriums neben städtischen Zuschüssen auch mit Fördergeldern aus dem Landesprogramm „1000 Schulen“ finanziert. Hambach: „Dass der Umbau während des laufenden Schulbetriebs möglich war, ging nur im Miteinander von Schule und Baufirmen.“ Rat und Verwaltung seien es, so Hambach, die als Schulträger den Rahmen schafften: „Wir bauen Schule.“ Aber: „Sie, die Lehrer und Schüler – Sie leben Schule.“

Und eben davon konnten sich die Gäste beim Tag der offenen Türe selbst überzeugen. Es gab viel zu entdecken im Schulgebäude – und zu erleben, denn die Hauptschule zeigte nicht nur die zahlreichen Facetten ihres Angebotes und der schulischen Aktivitäten – bei vielem konnten die Besucher – Eltern wie Schüler – auch selbst mitmachen. Die Schüler der Klassen 5 beispielweise hatten „viele Gesichter“: Zusammen mit ihren Gästen nämlich bastelten sie farbenfrohe Masken, während Schüler der 6. Klassen eine Wandzeitung produzierten – beides Beispiele für den Kunstunterricht an der Hauptschule. Auch zum Gestalten von Bühnenbildern, Scherenklappschnitten und Tonarbeiten hatte der Fachbereich Kunst die Besucher eingeladen, die entstandenen  Kunstwerke wurden anschließend ausgestellt.

Im Bereich Mathematik war „Schauen und Bauen“ angesagt. Dabei ging es um mathematisch-technisches Verständnis, wenn etwa auf einem Spielbrett richtigen Formen zugeordnet werden sollten. Gäste, die sich einen Einblick in den Physik- und Chemieunterricht verschaffen wollten, konnte verschiedene Experimente mitverfolgen – mit Ergebnissen, die man nicht nur sehen, sondern auch riechen konnte…

pp/Agentur ProfiPress