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DG-Ministerpräsident Lambertz fordert starke EU-Kohäsionspolitik

DG-Ministerpräsident Lambertz
fordert starke EU-Kohäsionspolitik
EU-Kommissionspräsident Barroso äußert Lambertz gegenüber den Wunsch, die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens zu besuchen
Brüssel – Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschafts Belgiens (DG), war in Brüssel Teilnehmer eines Treffens zwischen EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und den Vorsitzenden des Ausschusses der Regionen sowie der sechs führenden Vereinigungen zur Vertretung der europäischen Regionen statt. In seiner Funktion als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft europäischer Grenzregionen beteiligte er sich an den Gesprächen, bei denen es vorranging um den EU-Haushalt und die Rolle der Regionen bei der Umsetzung der 2020-Strategie sowie die hiermit verbundene Entwicklung der EU-Kohäsionspolitik ging.
Im Gespräch mit dem Kommissionspräsidenten ging Lambertz insbesondere auf letzteren Punkt ein. “Die Grenzregionen sind die Nahtstellen Europas, daher ist es von fundamentaler Bedeutung, dass gerade in diesen Regionen die grenzspezifischen Herausforderungen und Hürden überwunden werden, die auch zwanzig Jahre nach der Einführung des Binnenmarktes noch bestehen. Eine starke Kohäsionspolitik liefert hierzu einen maßgeblichen Beitrag”, sagte Lambertz.
Am Rande des Treffens wiederholte Kommissionspräsident Barroso dem Ministerpräsidenten gegenüber seinen Wunsch, die Deutschsprachige Gemeinschaft zu besuchen. “Das ist eine exzellente Gelegenheit, die Besonderheiten der DG als kleine Region mit Gesetzgebungshoheit in einer Grenzlage darzulegen. Dementsprechend freue ich mich sehr auf den Besuch des Kommissionspräsidenten in unserer Region, zu dessen Vorbereitung die entsprechenden Absprachen getroffen werden”, so Lambertz im Anschluss an das Treffen.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

22.06.2011