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Berufspendler dürfen sich über 157 zusätzliche Stellplätze freuen

Stadt Mechernich verwandelte ehemaliges Bahngelände in einen neuen Park-and-ride-Platz – Viele Mechernicher Bürger fahren mit der Bahn zur Arbeit – Insgesamt stehen bald 510 Pendler-Parkplätze zur Verfügung

Mechernich – Gute Nachricht für die im Stadtgebiet Mechernich lebenden Berufspendler: Ab Montag, 11. Mai, stehen ihnen weitere 157 zusätzliche Stellplätze zur Verfügung. Die Stadt Mechernich hat den Bedürfnissen der zahlreichen, aus dem Großraum Köln/Bonn zugezogenen Bürger Rechnung getragen und auf dem 4.553 Quadratmeter großen ehemaligen Bahngelände vor dem Mechatronic-Verwaltungsgebäude eine weitere Park-and-ride-Anlage geschaffen. Damit gibt es bald insgesamt 510 Pendler-Parkplätze, denn nach der Fertigstellung der neuen Rad-/Gehwegunterführung sind 16 weitere P+R-Plätze gegenüber dem Seniorenheim Kreuserstift geplant.

Planer Rudi Mießeler, Teamleiter Straßen Mario Dittmann, Erster Beigeordneter Thomas Hambach und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.n.r.) vor der neuen Park-and-ride-Anlage, die am 11. Mai freigegeben wird und von der vor allem die zahlreich im Mechernicher Stadtgebiet lebenden Berufspendler profitieren. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Planer Rudi Mießeler, Teamleiter Straßen Mario Dittmann, Erster Beigeordneter Thomas Hambach und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.n.r.) vor der neuen Park-and-ride-Anlage, die am 11. Mai freigegeben wird und von der vor allem die zahlreich im Mechernicher Stadtgebiet lebenden Berufspendler profitieren. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

„Viele unsere Bürger fahren mit der Bahn zu ihren Arbeitsplätzen in den umliegenden Großstädten“, sagte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bei einem Ortstermin kurz vor Fertigstellung des Parkplatzes. Erst 2010 hatte die Stadt mit der Park-and-ride-Anlage am Bahnhof die Zahl der Pendler-Parkplätze auf 337 erhöht. „Womit wir damals nicht gerechnet haben: Der Platz ist tatsächlich ständig vollbelegt“, ergänzte Erster Beigeordneter Thomas Hambach.

Damit bestätigt sich die Prognose des „Integrierten Verkehrskonzeptes“ des Kreises Euskirchen, das bereits im Jahr 2005 einen Bedarf von 560 Park-and-ride-Plätzen am Mechernicher Bahnhof ermittelt hat.

Im Zuge der Beseitigung des Bahnüberganges an der Friedrich-Wilhelm-Straße hat die mit den Arbeiten beauftragte Baufirma Backes aus Stadtkyll die Restfläche an der ehemaligen „Verladestraße“ umgestaltet. Von dort aus ist der Bahnhof über die neue Rad-/Gehwegunterführung zu Fuß zu erreichen, darüber hinaus wurde ein Gehweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite (entlang der neuen B 477) bis zum RWZ-Gelände gebaut.

Die Planung und Bauleitung des neuen Parkplatzes oblag der MR-Ingenieurgesellschaft aus Mechernich.

pp/Agentur ProfiPress