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Kleiderkammer öffnet wieder

Bedarf an warmer Kleidung wegen des kalten Winters besonders groß

Irina Smeljak, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes, half beim Umzug der Kleiderkammer und Einräumen der Kleider. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Nach erfolgreichem Umzug in die Bahnstrasse 29 ist der Kleiderladen des Kinderschutzbundes Mechernich ab Dienstag, 29. Januar  wieder geöffnet, und zwar jeweils dienstags und donnerstags.   

Die Warenannahme  findet an diesen Tagen von 14 bis 18 Uhr statt. Abgegeben werden können die Sachen über den Eingang auf der Gebäuderückseite (Rathaus Parkplatz). Ausgegeben werden die Kleider von  15 bis 17 Uhr. Telefonisch ist der Kleiderladen unter Tel. 0 24 43/90 48 994 erreichbar. Fragen beantwortet Arlette Weiermann, die Leiterin der Kleiderkammer, unter Tel. 0 24 43/90 35 34 oder unter 0175 51 40 343.

An Weiberdonnerstag, 7. Februar und am Karnevalsdienstag, 12. Februar bleibt der Kleiderladen geschlossen.

Ein großes Dankeschön spricht Arlette Weiermann der Stadt Mechernich für die zur Verfügung gestellten neuen Räume aus. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Kinderschutzbundes habe der arbeitsaufwändige Umzug reibungslos bewältigt werden können, lobt Weiermann ihre fleißigen Helfer.

Nun wünscht sich das Team weiterhin Spenden gut erhaltener und aktueller Kleidung und Schuhen für Damen, Herren und Kinder. Wie groß der Bedarf sei, habe sich bereits am Donnerstag, 24. Januar, während des Umzuges gezeigt, berichtet Christel Hufschlag vom Kinderschutzbund: „An diesem Tag war bereits geöffnet, weil die Leute wegen der Kälte dringend Sachen brauchten.“

Pro Monat besuchen knapp hundert bedürftige Mitmenschen die Kleiderkammer, die eher wie ein gut sortierter Second-Hand-Laden wirkt. Insgesamt sind es tausend Bürger, die den Bekleidungsservice des Mechernicher Kinderschutzbundes dauerhaft in Anspruch nehmen.

„Wir nehmen alles an, außer Möbel“, erklärt Arlette Weiermann. Wenig brauchbar seien allerdings jahrzehntealte Kleider, die im Rahmen von Hausentrümpelungen zur Kammer gebracht würden.

pp/Agentur ProfiPress