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Zehnmal alternative Energie

Der Naturpark Nordeifel erschließt mit seiner „Energie Tour Eifel“ Wind- und Sonnenkraftwerke, Biogasanlagen und Wasserkraftwerke für interessierte Besucher – Auch der Sun-Park Kalenberg, den die Stadt Mechernich mit betreibt, ist dabei

Der Sun-Park Kalenberg, hier aus der Luft zusammen mit dem Gasmotorenkraftwerk des Kreises Euskirchen abgebildet, gehört zu zehn Besichtigungspunkten, die jetzt in der Eifel nach Voranmeldung besichtigt werden können. Die Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ des Naturparks Nordeifel wurde im Projektwettbewerb „Erlebnis.NRW – Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW“ ausgewählt. EU, das NRW-Wirtschaftsministerium, StädteRegion Aachen und die Kreise Euskirchen und Düren fördern das Projekt ebenfalls. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/Eifel – Auf der „Energie Tour Eifel“ können Besucher auch Führungen im Sun-Park Kalenberg buchen, der von der Stadt Mechernich mit betrieben wird. Er gehört mit zu den zehn eifelweiten Besuchspunkten, die der Naturpark Nordeifel in dem Faltblatt „EnergieTour Eifel“ zusammengefasst hat.

In der Broschüre, die den Weg zu zehn Naturenergie-Gewinnungs-Standorten in der Nordeifel weist, finden Interessenten der erneuerbaren Energieanlagen alle Informationen zum Standort, zur Technik und den Kontaktdaten. Bei den meisten Standorten, auch im Sun-Park Kalenberg, ist nämlich vor der Besichtigung und Führung eine Voranmeldung erforderlich.

Zum Hintergrund der Broschüre: In den vergangenen Jahren haben sich Anlagen zur Gewinnung von regenerativem Strom durch Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie in der Eifel weit verbreitet. Schon heute werden bis zu 50 Prozent des Stromverbrauchs im Versorgungsgebiet in der Region selbst erzeugt.

Zu den zehn Besichtigungs-Standorten gehören Solar- und Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke und Bioenergieverwertungen. Höhepunkt der Route ist im Wortsinn eine Windkraftanlage bei Aachen, auf der die Besucher bis zu einer 60 Meter hohen Aussichtsplattform mit wunderbarem Eifelrundblick gelangen können.

In Hürtgenwald kann die Biogasanlage der Gemeinde besichtigt werden, die Strom und Wärme produziert. In Heimbach liegt mit dem Jugendstilkraftwerk der Vorreiter der Stromerzeugung durch Wasserkraft in Deutschland. Einige Solarkraftwerke und eine Holzhackschnitzelheizung runden die Besuchsmöglichkeiten ab.

„Wir waren sofort begeistert, unsere Sun-Parks in Herhahn und Mechernich für Führungen zu öffnen, über den Stand der Technik und die Möglichkeiten der regenerativen Energieerzeugung in der Eifel zu informieren. Unser Ziel ist es, die Energie, die in der Nordeifel verbraucht wird auch hier zu erzeugen, wodurch die Wertschöpfung direkt in die Region fließt“, erklärte Markus Böhme vom Nordeifel-Energieversorger „ „ene“.

Die Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ wurde im Projektwettbewerb „Erlebnis.NRW – Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW“ ausgewählt. Die Europäische Union und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die StädteRegion Aachen und die Kreise Düren und Euskirchen fördern das Projekt ebenfalls.

Weitere Informationen und das Faltblatt zum Download unter www.klimatour-eifel.de