Mechernich Stiftung verteilt 160 Tüten mit hochwertigen Lebensmitteln an Menschen im Stadtgebiet
Mechernich – Es geht um Hilfe, Zusammenhalt und um Menschen, für die Weihnachten keine einfache Zeit ist. Die Mechernich Stiftung hat auch in diesem Jahr eine besondere Aktion auf den Weg gebracht: 160 liebe- und randvoll gepackte Weihnachtstüten mit Lebensmitteln werden in diesen Tagen anonym an Menschen verteilt, denen es finanziell nicht gut geht.

Darin: beispielsweise Nudeln, Rotkohl, Kaffee, Butterstollen und Konfitüre – alles, was für ein würdiges Weihnachtsessen nötig ist. „Weihnachten ist für uns immer ein Anlass, ganz gezielt zu helfen“, sagte der Vorsitzende der Mechernich Stiftung, Ralf Claßen, zugleich stellvertretender Landrat des Kreises Euskirchen, vor Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern, Spenderinnen und Spendern sowie Gästen im Ratssaal.
„Hilfe ohne Hemmschwelle“
Die Stiftung habe in den vergangenen Jahren immer wieder unterschiedliche Akzente gesetzt. „Wir schauen jedes Jahr neu: Was wird gebraucht? Was können wir leisten?“ Federführend beteiligt war diesmal wieder Maria Jentgen, stellvertretende Stiftungsvorsitzende, die die Pakete liebevoll zusammengestellt und die Umsetzung mit Heinrich Grass, Inhaber des Kommerner „Rewe Center Grass“, organisiert hatte.

Gesagt, getan: Gemeinsam mit den Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern – dem Bindeglied zwischen Verwaltung und Dorfgemeinschaft – machte man sich Gedanken. Wichtig war der Stiftung dabei vor allem Anonymität. „Wir wollten keine Namen wissen“, betonte Claßen: „Unsere Hilfe soll ohne Hemmschwelle ankommen.“
Weitere Unterstützung kam aus vielen Richtungen: Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden, die Caritas und sogar das Ordnungsamt nannten Menschen, die Hilfe brauchen könnten. Möglich wurde alles aber erst durch großzügige Spenden: Heinrich Grass unterstützte die Aktion mit 500 Euro. Eine weitere große Spende kam von einer Bürgerin, die einen Großteil der Aktion mittrug.

Ralf Claßen drückte allen Beteiligten auch im Namen der Stiftung seinen herzlichen Dank aus. Für ihn steht fest: Es geht um Menschlichkeit. Denn die Stiftung hilft unabhängig von Herkunft oder Lebensgeschichte – allerdings ausschließlich im Stadtgebiet Mechernich: „Auch hier gibt es Not. Und auch hier können wir viel Gutes tun.“ Sein Appell zum Abschluss: hinschauen, nicht wegsehen. Zur Not Menschen ansprechen und Hilfe leisten. Besonders zum Fest der Liebe.
pp/Agentur ProfiPress
12/18/2025

