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Henri Grüger

11/25/2025

Von Maus Mats bis „Muffelmonster“

6 min read

Vorlesetag begeisterte Kita-Kinder in Mechernich – Bürgermeister, Landrat, Ehrenamtler und mehr mit dabei

Mechernich – Wie magisch Sprache sein kann, hat der 21. bundesweite Vorlesetag auch in Mechernich wieder gezeigt: das motzige „Muffelmonster“ und Mats, die kleine Maus, sorgten in den Awo-Kitas Nyonsplatz und Mechernich-Zentrum für leuchtende Kinderaugen. Mit Herz, Stimme und Leidenschaft erweckten sie unter anderem Bürgermeister Michael Fingel, Landrat Markus Ramers und Ehrenamtler zum Leben.

Liebenswerter „Muffel“

Am Nyonsplatz lasen neben Michael Fingel auch Gesamtschullehrer Niklas Schneider und GAT-Schulleiter Micha Kreitz aus der Welt des „Muffelmonsters“. Gemeinsam mit dem kleinen Moritz und der motzigen, aber irgendwie doch liebenswerten Kreatur, lernten die Kinder, dass schlechte Laune sich manchmal am besten vertreiben lässt, wenn man sie einfach teilt – und gemeinsam darüber lacht.

Bürgermeister Michael Fingel war ein Leser beim diesjährigen Vorlesetag in Mechernich. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Bürgermeister Michael Fingel war ein Leser beim diesjährigen Vorlesetag in Mechernich. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Den Kindern entging auch das zottelige Äußere des kleinen Griesgrams nicht: „Das sieht aus wie ein Katzenmonster – lustig und mit ganz großen Füßen!“ Für Bürgermeister Fingel war klar: „Aktionen wie der Vorlesetag finde ich super. Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei!“

Eine besondere Insel

In der Emil-Kreuser-Straße stand die Geschichte „Mats und die Wundersteine“ im Mittelpunkt. Dazu hatten die Organisatorinnen Simone Wittig und Sarah Lang mit ihrem Team eine aufwendige Insel samt glänzenden Steinen mitten im Zimmer dekoriert. Unter anderem nahmen Landrat Markus Ramers und Ehrenamtler Peter-Lorenz Könen die Kinder mit auf dieses zerbrechliche Eiland voller Mäuse und geheimnisvoller goldener Steine. Mariia Melnyk (Ukrainisch) und Lumnije Mehmeti (Albanisch) übersetzten. Die Geschichte ist bekannt für ihre zwei Enden – eines düster, eines hoffnungsvoll –, die zeigen, wie wichtig Entscheidungen und Gemeinschaft sind.

Peter-Lorenz Könen (l.) liest seit zehn Jahren fast jede Woche in der Awo-Kita in der Emil-Kreuser-Straße. Mariia Melnyk (r.) übersetzte auf ukrainisch. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Peter-Lorenz Könen (l.) liest seit zehn Jahren fast jede Woche in der Awo-Kita in der Emil-Kreuser-Straße. Mariia Melnyk (r.) übersetzte auf ukrainisch. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Peter-Lorenz Könen liest seit zehn Jahren fast jede Woche in der Kita vor. Alle kennen ihn und freuen sich, wenn er kommt. Für ihn ist das Ehrenamt pure Erfüllung: „Das ist eine tolle Sache. Ich habe richtig Entzug, wenn es mal ausfällt. Es ist einer der schönsten Jobs der Welt – Kinder sind ehrlich und ich kann komplett abschalten.“

Mit dabei war auch Landrat Markus Ramers… Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Mit dabei war auch Landrat Markus Ramers… Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Egal ob Muffelmonster oder Wundersteine – die Geschichten zeigten, was Vorlesen bewirken kann: Neugierde, Fantasie und Verbundenheit.

… der den Kindern ein Buch namens „Liebe“ schenkte. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
… der den Kindern ein Buch namens „Liebe“ schenkte. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Neben dem Landrat las auch Lumnije Mehmeti auf Albanisch vor. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Neben dem Landrat las auch Lumnije Mehmeti auf Albanisch vor. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

pp/Agentur ProfiPress

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