Als der Nikolaus nach Mechernich kam

Stimmungsvolle Feier des Familienmesskreises in der Pfarrkirche mit über 60 Kindern und einem ganz besonderen Gast

Mechernich – Mit warmem Kerzenschein, festlichen Liedern und viel Vorfreude auf Weihnachten hat der Familienmesskreis Mechernich eine stimmungsvolle Nikolausfeier in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist gestaltet. Mehr als 60 Kinder waren gekommen, begleitet von rund 70 Erwachsenen – Eltern, Großeltern und weiteren Familienmitgliedern. Gemeinsam füllten sie die abgedunkelte Kirche, die an diesem Abend eine ganz besondere Geborgenheit ausstrahlte.

Dann entzündete Nele die erste Kerze am Adventskranz und Elias erzählte die „Geschichte vom Kornwunder“, bevor man gemeinsam vom heiligen Nikolaus hörte: einem Helfer in der Not, der die Menschen liebte und dem besonders die Kinder am Herzen lagen.

Die Spannung stieg spürbar, als es plötzlich an der Kirchentür klopfte und der Nikolaus „leibhaftig“ eintrat, während er mit einem gemeinsamen Lied begrüßt wurde – und war sichtlich gerührt. Geduldig erklärte er den Kindern, warum er einen so besonderen Hut trägt und weshalb ein Hirtenstab zu ihm gehört.

„Außerordentlich gut gefallen“

Ein besonderer Höhepunkt war, als die vier Mädchen Nele, Nela, Pamela und Linda ein liebevoll eingeübtes Gedicht vortrugen. „Sie haben damit nicht nur den Nikolaus begeistert, sondern alle Anwesenden“, freute sich Agnes Peters vom Mechernicher Pfarrbüro. Gemeinsam sang man auch das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“. Der Nikolaus bedankte sich herzlich bei den Kindern und verteilte anschließend sogar kleine Geschenktüten, die ihre Augen zum Leuchten brachten. Auch Stephan Milz wurde bedacht: Er hatte den Gesang am Keyboard musikalisch begleitet.

Zum Abschied versprach der Nikolaus, im kommenden Jahr „auf jeden Fall wiederzukommen“. Denn es habe ihm in dieser Runde „außerordentlich gut gefallen“. Nach dem abschließenden Segen klang der Abend im „Kirchencafé“ gemütlich aus: Bei Glühwein, Punsch, Kakao, Plätzchen und Obst nutzte man die Gelegenheit zu Gesprächen – und nahmen nicht nur Süßes, sondern auch viel adventliche Wärme mit nach Hause.

pp/Agentur ProfiPress