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Manfred Lang

11/17/2025

Eiserfey gedenkt seiner Kriegstoten

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Ortsbürgermeister Walfried Heinen bezog am Volkstrauertag auch die Opfer aktueller Kriege weltweit mit ein und mahnte friedliche und demokratische Gesinnung an

Mechernich-Eiserfey – Der Krieg in der Ukraine steht seit 45 Monaten im Blickpunkt der täglichen Nachrichten, so auch beim Volkstrauertag 2025 in Eiserfey. Ortsbürgermeister Walfried Heinen erinnerte an den Krieg im Nahen Osten seit über zwei Jahren: „Dort herrscht zwar eine labile Waffenruhe, von der keiner weiß, wie lange sie hält.“

Die Freiwillige Feuerwehr Eiserfey bildete mit Pechfackeln das Ehrenspalier. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Die Freiwillige Feuerwehr Eiserfey bildete mit Pechfackeln das Ehrenspalier. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Allein in diesen beiden von weltweit Dutzenden Unruheherden und Kriegsschauplätzen seien bislang über 400.000 Todesopfer zu beklagen, im Nahen Osten seien viele der Opfer unschuldige Kinder und Frauen.

„Aktuell leben wir in bewegten, unfriedlichen Zeiten und erleben Veränderungen historischen Ausmaßes“, so Walfried Heinen: „Es sind Nachrichten, die uns verstören und die wir immer häufiger am liebsten ausblenden würden.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
„Aktuell leben wir in bewegten, unfriedlichen Zeiten und erleben Veränderungen historischen Ausmaßes“, so Walfried Heinen: „Es sind Nachrichten, die uns verstören und die wir immer häufiger am liebsten ausblenden würden.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Sie alle nahmen Heinen und Diakon Manfred Lang am Sonntag bei einer Gedenkfeier am Ehrenmal an der Hauserbachstraße zusammen mit den Kriegstoten des Ersten und Zweiten Weltkriegs aus Eiserfey mit ins Gebet. Besonderes Augenmerk legten sie dabei auf das Gedenken an die zahlreichen Opfer, die das Nazi-Regime zu verantworten hat.

„Nachrichten verstören“

„Aktuell leben wir in bewegten, unfriedlichen Zeiten und erleben Veränderungen historischen Ausmaßes“, so Heinen: „Es sind Nachrichten, die uns verstören und die wir immer häufiger am liebsten ausblenden würden.“

Bei den Fürbitten sagte Diakon Manfred Lang (links neben Walfried Heinen): „Wir beten für die Menschen in der Ukraine, in Israel und Gaza, im Sudan, Myanmar, Äthiopien und Eritrea, Kenia, im Jemen, Kolumbien, Nigeria und weltweit, die inmitten von Krieg, Gewalt und Tod um ihr Leben fürchten; für alle, die von Wasser, Lebensmitteln und ärztlicher Hilfe abgeschnitten sind, für die Heimatvertriebenen und die Armen.“ Foto: Johannes Mießeler/pp/Agentur ProfiPress
Bei den Fürbitten sagte Diakon Manfred Lang (links neben Walfried Heinen): „Wir beten für die Menschen in der Ukraine, in Israel und Gaza, im Sudan, Myanmar, Äthiopien und Eritrea, Kenia, im Jemen, Kolumbien, Nigeria und weltweit, die inmitten von Krieg, Gewalt und Tod um ihr Leben fürchten; für alle, die von Wasser, Lebensmitteln und ärztlicher Hilfe abgeschnitten sind, für die Heimatvertriebenen und die Armen.“ Foto: Johannes Mießeler/pp/Agentur ProfiPress

Bei den Fürbitten hieß es: „Wir beten für die Menschen in der Ukraine, in Israel und Gaza, im Sudan, Myanmar, Äthiopien und Eritrea, Kenia, im Jemen, Kolumbien, Nigeria und weltweit, die inmitten von Krieg, Gewalt und Tod um ihr Leben fürchten; für alle, die von Wasser, Lebensmitteln und ärztlicher Hilfe abgeschnitten sind, für die Heimatvertriebenen und die Armen.“

Bei der Gedenkfeier am Ehrenmal an der Hauserbachstraße wurde vor allem der Kriegstoten des Ersten und Zweiten Weltkriegs aus Eiserfey gedacht. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Bei der Gedenkfeier am Ehrenmal an der Hauserbachstraße wurde vor allem der Kriegstoten des Ersten und Zweiten Weltkriegs aus Eiserfey gedacht. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Zur Kranzniederlegung und zur Denkmalsegnung durch Diakon Manni Lang spielte der Musikverein Weyer. Die Freiwillige Feuerwehr Eiserfey bildete mit Pechfackeln das Ehrenspalier.

Ortsbürgermeister Walfried Heinen sagte am Schluss: „Lassen Sie uns diesen Tag nicht nur als Tag der Trauer, sondern auch als Tag der Verpflichtung verstehen. Die Verpflichtung, wachsam zu sein gegenüber Hetze und Ausgrenzung. Die Verpflichtung, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzustehen. Die Verpflichtung, unseren Kindern und Enkeln ein friedliches Europa zu hinterlassen.“

pp/Agentur ProfiPress

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