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Vernissage Tom Krey

Rathaus-Galerie zeigt Werke des ehedem impressionistischen und später abstrakten Wahl-Mechernichers ab dem 28. September 

Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick eröffnete schon einmal eine Werkschau mit 64 Bildern des Wahl-Mechernichers Tom Krey (ganz links), damals noch in der Schalterhalle der Kreissparkasse Mechernich. Foto: ml/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Werke des Mechernicher Künstlers Tom Krey sind als nächstes in der Mechernicher Rathaus-Galerie zu sehen. Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und der Künstler und Galerie-Kurator Franz Kruse eröffnen die dreimonatige Bilderschau am Freitag, 28. September, um 18.30 Uhr. Die Einführung hält die in Kommern-Süd lebende Feuilletonistin Claudia Hoffmann.

Tom Krey ist 1947 in Hohenstein-Ernstthal geboren, in Bayern aufgewachsen und lebt seit 1993 in der Stadt Mechernich. Der studierte Maler begann seine künstlerische Lehrzeit bei anerkannten Impressionisten in München und studierte vier Jahre an der Axel-Andersson-Akademie in Hamburg. Zahlreiche Studienaufenthalte führten ihn durch Europa. Der freischaffende Maler stellte bislang in Spanien, Italien, im Vatikanstaat, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden aus. Seine bislang letzte große Ausstellung in der Wahlheimatstadt Mechernich liegt einige Jahre zurück. Es war eine „mutige Ausstellung“, wie damals Kreys Laudator, Professor Dieter Boeminghaus, konstatierte.

Der Präsident der Europäischen Vereinigung bildender Künstler aus Eifel und Ardennen (EVBK) sagte, Tom Key nehme die Betrachter der damals 64 in der Sparkassenfiliale Mechernich ausgestellten Bilder praktisch mit auf seinen künstlerischen Weg, einen Werdegang durch die unterschiedlichsten Stile und Techniken. Die Schalterhalle war bei der Vernissage proppenvoll – das Interesse an Kreys Bildern scheint in Mechernich bis heute riesengroß zu sein. Sein Werdegang führte Tom Krey vom Impressionismus zum Pointillismus über den Neo-Impressionismus zu seiner Spachteltechnik, dem von ihm so benannten „Sectorismus“ und mündete schließlich als logische Folge in der abstrakten Malerei.

„Den Weg meiner Malerei empfinde ich, wie auch die Wege meines Lebens, als Abenteuer“, sagte Tom Krey damals über sich selbst. Deshalb zeigte die Mechernicher Werkschau auch keine einheitliche Handschrift. Vielmehr konfrontiert Krey die Betrachter seiner Bilder mit den Brüchen, mit technischen Änderungen, eben mit seinem (vorläufig) gesamten Weg.

www.tom-krey.com

pp/Agentur ProfiPress