Steuerungsgruppe tagt in Schleiden
Countdown für den neuen Eifelimage-Slogan läuft – Viele Eifeler Menschen, Gruppierungen, Verbände und Unternehmen sind am Selbstdefinierungsprozess unter Federführung der Berliner Agentur Embassy beteiligt – Jetzt trat der Prozess im Tagungshotel „Eifelkern“ in seine entscheidende Phase – Auch Mechernicher berieten mit, unter anderem die Agentur ProfiPress, die die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht nur für die Stadt Mechernich macht, sondern unter anderem auch für die Zukunftsinitiative Eifel
Mechernich/Schleiden/Eifel – Die Eifel kommt unter ein gemeinsames Dach. Die Region, die politisch sowohl zu Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz als auch zum Königreich Belgien gehört, versammelt sich unter einer gemeinsamen Standortmarke (Dachmarke). Dabei geht es nicht um ein neues Logo – das Eifel-„E“ ist längst erfunden.
Vielmehr sucht man mit Hilfe der Berliner Agentur Embassy („Botschaft“) nach einem einheitlichen Slogan und Motto für die Eifel, das dem neuen positiv besetzten Eifelimage ebenso gerecht wird, wie das früher im Negativen mit „Preußisch-Sibirien“ der Fall war. Das neue Image sollen nicht nur Touristen schick finden, vor allem die Einheimischen sollen sich gerne damit identifizieren und zu Botschaftern für ihre Heimatregion werden.
Nach zwei Dutzend Einzelinterviews und sechs Workshops mit Eifelexperten aus allen Ecken des Landstrichs und allen möglichen Gruppierungen (Wirtschaft, Tourismus, Verbände) tagte jetzt – wiederum im renommierten Schleidener Tagungshotel „Eifelkern“ – die Steuerungsgruppe um Klaus Schäfer, den Chef der Eifel Tourismus (ET) GmbH, geistigen Vater und Motor des Projektes.
Zur Steuerungsgruppe gehören auch die federführenden Kümmerer der Zukunftsinitiative Eifel, einem Zusammenschluss von acht Eifelkreisen, 52 Kommunen und acht Wirtschaftskammern in Rheinland-Pfalz, NRW und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.
Das waren neben Klaus Schäfer vor allem Ruth Roelen (Städteregion Aachen) und Iris Poth (Kreis Euskirchen), Friedrich-Wilhelm Weber (Handwerkskammer Aachen), Jan Pontzen (Vulkaneifelkreis), Frederic Wentz (Städteregion Aachen) und Fritz Rötting (Industrie- und Handelskammer zu Aachen).
Aber auch Vertreter von Verbänden, Museen und anderen touristischen Einrichtungen, von Wirtschaftsunternehmen, gastronomischen Betrieben, Verlagen und Medien wirkten mit.
Der Prozess der Markenfindung ist mit der ganztägigen Zusammenkunft der Steuerungsgruppe in Klaus Müllers Schleidener Tagungshotel „Eifelkern“ keineswegs abgeschlossen. Jetzt müssen die Ergebnisse zusammengetragen und analysiert werden. Das Projekt tritt in seine entscheidende Phase.
Schließlich müssen die Marke definiert, der Slogan getextet, das Imagekonzept entworfen, die Leitlinien formuliert und Visionen entwickelt werden. Am 6. August soll das zurzeit vom Aachener Städteregionsrat Helmut Etschenberg geführte Präsidium der Zukunftsinitiative Eifel informiert werden, einen Monat später das Kuratorium.
Am 10. November, so Klaus Schäfer am Ende der Schleidener Tagung im Hotel „Eifelkern“, will man das Ergebnis der Markenfindung öffentlich bekanntgeben.
pp/Agentur ProfiPress