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Stadt erwägt Kauf der Eifel-Therme

Eigentümer Johann Josef Wolf hat der Stadt Mechernich das Erlebnisbad mit Saunabetrieb an der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat angeboten – Für und Wider wird sorgfältig abgewägt – Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Wir stehen noch ganz am Anfang der Überlegungen“

Der Erbauer und Besitzer der Fimenicher Eifel-Therme Zikkurat, Johann Josef Wolf, hat das Erlebnisbad mit Saunalandschaft der Stadt Mechernich zum Kauf angeboten. Diese wägt nun das Für und Wider sorgfältig ab. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Fimenich – „Wenn ein Angebot auf dem Tisch liegt, dann gilt es, das Für und Wider abzuwägen“, schreibt der Redakteur Ronald Larmann in der Kölnischen Rundschau. Die Rede ist von der Eifel-Therme Zikkurat, deren Mieterin die Stadt Mechernich ist. Der Erbauer und Besitzer, Johann Josef Wolf, hat das große Erlebnisbad nebst Saunalandschaft an der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat jetzt der Stadt zum Kauf angeboten.

Ein erstes Treffen der Mechernicher Ratsfraktionen mit der Verwaltungsspitze hat es dazu bereits gegeben, wie auch Bernhard Romanowski im Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Noch etwa 15 Jahre, zitiert Romanowski Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, laufe der Mietvertrag mit Wolf, und zwar mit einer Verlängerungsoption für fünf bis zehn Jahre. Der jährliche Mietpreis beträgt rund 600.000 Euro. Damit sei klar, so Ronald Larmann, „dass ein realistischer Kaufpreis für die Stadt unter neun Millionen Euro liegen müsste“. Denn die würden in 15 Jahren an Mietkosten anfallen. Das bestätigt auch Bürgermeister Schick in der Kölnischen Rundschau: „Wenn wir kaufen sollten, wollen wir schließlich auch etwas davon haben, und da müsste der Kaufpreis schon niedriger sein, als die Mietzahlungen.“

Wie auch immer Stadt und Politik sich entscheiden, eines ist klar: Man wird die Sache gewohnt besonnen angehen und alle Argumente sorgfältig abwägen. Dazu gehöre auch, so Dr. Schick, zunächst alle möglichen Risiken, die mit dem Kauf verbunden wären, zu ermitteln und zu berücksichtigen. „Wir stehen noch ganz am Anfang unserer Überlegungen“, sagte er der Kölnischen Rundschau.

pp/Agentur ProfiPress