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Spielerisch Sprache entdecken

Katholische Grundschule in Mechernich ins „Schlaumäuse“-Programm aufgenommen

Mechernich – Als eine von nur 15 Schulen deutschlandweit ist die städtische katholische Grundschule Mechernich in die „Schlaumäuse“-Bildungsinitiative von Microsoft aufgenommen worden. Als „Schlaumäuse“-Botschafterin überbrachte die Europa-Politikerin Sabine Verheyen der Schule ein Sprachlern-Paket und einen Tablet-PC. „Damit es keinen so großen Unterschied gibt zwischen den Familien, die sich das leisten können und denen, die das nicht können“, erklärte die EU-Parlamentarierin ihr Engagement als prominente Botschafterin der Aktion. Der Grundschule in Mechernich ist sie dank ihrer freundschaftlichen Beziehungen zur früheren Rektorin Rita Gerdemann bereits seit Jahren als regelmäßige Vorleserin beim jährlichen Vorlesetag verbunden.

(V.l.) Schulleiter Uli Lindner-Moog, MS-Mitarbeiter Stephan Hohmann, Europa-Abgeordnete Sabine Verheyen und stellvertretender Schulleiter Michael Müller mit Schülern der katholischen Grundschule Kommern bei der offiziellen Übergabe des Tablets. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
(V.l.) Schulleiter Uli Lindner-Moog, MS-Mitarbeiter Stephan Hohmann, Europa-Abgeordnete Sabine Verheyen und stellvertretender Schulleiter Michael Müller mit Schülern der katholischen Grundschule Kommern bei der offiziellen Übergabe des Tablets. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

„Sprache ist der Schlüssel für die Welt, die noch vor euch liegt. Und ihr wollt ja verstanden werden“, sagte Microsoft-Mitarbeiter Stephan Hohmann zu den Mechernicher Grundschülern. Ziel der „Schlaumäuse“-Initiative ist die frühkindliche Sprachentwicklung. Mithilfe des Lernprogramms erforschen Kinder Schrift und Sprache, verbessern ihren Wortschatz und gleichen eventuelle Defizite aus. Darüber hinaus erhalten die Lehrer durch Medienpädagogen eine professionelle Einführung in das Sprachlernpaket sowie praktische Tipps zur frühkindlichen Sprachförderung.

Der städtische EDV-Spezialist Simon Büddig (stehend) beobachtet den gemeinsamen Testdurchgang von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und den Grundschülern. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Der städtische EDV-Spezialist Simon Büddig (stehend) beobachtet den gemeinsamen Testdurchgang von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und den Grundschülern. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Beim Besuch des „Schlaumäuse“-Mobils in Mechernich waren neben Schulleiter Uli Lindner-Moog sowie seiner Vorgängerin Rita Gerdemann auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der städtische EDV-Fachmann Simon Büddig und Carlo Flaschentreher als Vorsitzender des Fördervereins anwesend. Dass Sabine Verheyen die Grundschule Mechernich für die Aufnahme empfohlen hatte, freute den Bürgermeister besonders: „So profitiert auch eine Schule wie unsere im ländlichen Raum von dieser besonderen Lern-Software.“ Schick und die weiteren Teilnehmer wurden Zeuge, mit welcher Begeisterung eine Schülergruppe die Software erkundete, die zukünftig allen Grundschülern der KGS Mechernich zur Verfügung stehen wird. Als Belohnung für die tolle Mitarbeit gab es für jedes Kind eine Plüsch-Schlaumaus.

Europa-Abgeordnete Sabine Verheyen ist eine überzeugte Befürworterin des „Schlaumäuse“-Lernprogramms. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Europa-Abgeordnete Sabine Verheyen ist eine überzeugte Befürworterin des „Schlaumäuse“-Lernprogramms. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

„Ich halte es für unheimlich wichtig, dass wir frühkindliche Sprachentwicklung fördern. Sprachkompetenz ist der Schlüssel für einen weiteren Bildungserfolg. Deshalb muss gerade bei unseren Kleinen Wert auf solch eine Förderung gelegt werden“, hob Sabine Verheyen den Wert der Lernsoftware hervor, sie es jungen Kindern ermöglicht, Sprache spielerisch zu entdecken und gleichzeitig erste Computerkenntnisse zu sammeln. Zudem komme digitale Medien auch im Bereich der Lesekompetenz eine große Bedeutung zu.

Mit der neuen „Schlaumäuse“-Version, wie sie der KGS Mechernich zur Verfügung steht, können auch erstmals nicht deutschsprachige Kinder das Programm nutzen, wie Uli Lindner-Moog im Hinblick auf die zahlreichen Flüchtlingskinder an seiner Schule erfreut feststellte.

pp/Agentur ProfiPress