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Spendensegen für die Hilfsgruppe

Spendensegen für die Hilfsgruppe
Privatpersonen verzichteten bei Ehrentagen auf Geschenke und baten um Spenden für die Kinderkrebshilfe aus der Eifel – Beim Treffen in Vollem berichtete der Lückerather Hilfsgruppenchef Willi Greuel über die Therapie des vierjährigen Andres
Mechernich-Vollem – Spendeneingänge von knapp 4000 Euro konnte der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, Willi Greuel, beim jüngsten Stammtisch der Eifeler Kinderkrebshilfe in Vollem verkünden. Zu dem Spendensegen kam es unter anderem durch ein Ehepaar aus Sötenich, dass anlässlich ihrer Goldhochzeit auf Geschenke verzichtet hatte und stattdessen um Spenden für die Hilfsgruppe bat. 1500 Euro, so der Lückerather Willi Greuel, kamen dabei für die Hilfsgruppe zusammen.
Außerdem hatte ein Ehepaar aus Scheven der Hilfsgruppe nach seiner diamantenen Hochzeit 500 Euro zukommen lassen. Ein Kaller Unternehmer überwies der unermüdlichen Kinderkrebshilfe aus der Eifel nach seinem 70. Geburtstag 1000 Euro. Einen Scheck über 500 Euro hatte Hilfsgruppen-Mitglied Renate Engels bei der Flamersheimer Kirmes von der Karnevalsgesellschaft Grün-Gold Flamersheim entgegen nehmen können.
Zum Stammtisch im Haus Kronenberg in Vollem war außerdem eine Abordnung der Eifeler Quad-Crew mit ihrem Sprecher René Schmidt aus Nettersheim erschienen, die eine Spende von 180 Euro übergaben. Das Geld war kürzlich bei einem Treffen von Quad-Fahrern aus dem Dreiländereck für die Hilfsgruppe gesammelt worden.
Bei dem Treffen berichtete Hilfsgruppenchef Greuel den Hilfsgruppenmitgliedern auch vom Therapie -Verlauf des vierjährigen Andres aus Ecuador, der derzeit in einer Aachener Klinik auf Kosten der Hilfsgruppe behandelt wird. Der Junge, der verkrüppelte Arme und Beine hat, habe inzwischen die dritte Operation hinter sich. Das Visum für Andres und dessen Mutter sei bis Ende November verlängert worden, weil noch eine Operation anstehe.
Danach werde die Familie zunächst nach Ecuador zurückkehren und im nächsten Jahr zur Weiterbehandlung wieder nach Aachen kommen. Dort wohnen Mutter und Kind in einer kirchlichen Einrichtung und werden von Studenten betreut. Bisher, so Willi Greuel, seien nur 7000 Euro Krankenhauskosten angefallen, weil der behandelnde Arzt und Chirurg Dr. Michael Becker die Operationen an dem kleinen Schützling der Hilfsgruppe kostenlos vollziehe.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

07.09.2010