Spannung beim Mathe-Wettbewerb

Lückerather Grundschule war Austragungsort der zweiten Runde des landesweiten Wettbewerbs – 51 Kinder aus dem Kreis Euskirchen knobelten an kniffligen Aufgaben

Mechernich-Lückerath– Spannung lag in der Luft, kurz bevor es losging: Zur zweiten Runde des landesweiten Mathematik-Wettbewerbs hatten sich 51 Viertklässler in der Aula der Lückerather Grundschule eingefunden. Neben den 22 qualifizierten Kindern der Lückerather KGS nahmen auch Schülerinnen und Schüler den Grundschulen in Ülpenich, Euskirchen, Dreiborn, Sinzenich und Flamersheim teil.

„Dass ihr es bis hierhin geschafft habt, ist schon eine großartige Leistung“, sagte die stellvertretende Schulleiterin und Wettbewerbskoordinatorin Sonja Daniels bei der Begrüßung. Denn die jungen Mathe-Asse hatten sich vergangenen November in einer ersten Runde, zu der 225 Viertklässler aus dem Kreis Euskirchen angetreten waren, durchgesetzt. Jetzt galt es, anderthalb Stunden lang zu rechnen, um es auch in die dritte und letzte Runde zu schaffen. Bevor die Kinder sich in drei Klassenräume verteilten, gab Sonja Daniels ihnen noch ein paar Tipps mit auf den Weg. „Schreibt nicht nur die Lösung auf“, empfahl sie etwa. Denn die gebe häufig „nur ein Pünktchen“, währen der komplette Lösungsweg mit mehreren Punkten bewertet werde. „Am besten, ihr schreibt alles auf, was ihr denkt“, so Daniels.

Und dann ging es auch schon los. Die Teilnehmer erhielten ihre Wettbewerbsbögen und tüftelten an den kniffligen Aufgaben. „Beim Wettbewerb geht es auch darum, gut überlegen, knobeln und kombinieren zu können“, erklärt Sonja Daniels. Letztlich sollen die Kinder auch Spaß finden am Fach Mathematik.

Wer es tatsächlich geschafft hat und am 5. April an der Endrunde teilnimmt, die in Köln oder Bonn ausgetragen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. „Da ja in ganz NRW die Tests ausgewertet werden müssen, dauert es ein wenig“, bat Daniels die Teilnehmer um Geduld. Nach der dritten Runde dann wird der Landessieger ermittelt – und wer weiß, vielleicht kommt der ja aus Lückerath…

pp/Agentur ProfiPress