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Selbstschutz wichtig für kleine Kinder

Vorlesenachmittag in der Stadtbücherei vermittelt Kindern das richtige Verhalten in brenzligen Situationen

Mechernich – Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich verloren gehe oder von einem Autofahrer auf der Straße angesprochen werde? Um diese beiden wichtigen Fragen geht es beim nächsten Vorlesenachmittag für Vorschul- und Grundschulkinder in der Mechernicher Stadtbücherei, Bahnstraße 26, am Dienstag, 9. Juni, von 16.15 bis 17 Uhr.

„Ich geh doch nicht verloren!“ heißt das Buch von Dagmar Geisler über das kleine selbstbewusste Mädchen Lu. Lu und ihre Mama wollen in der Stadt einkaufen. Auf dem Markt ist ganz schön viel los und Mama hat Angst, dass Lu verloren gehen könnte. Aber Lu hat keine Angst, schließlich weiß sie genau, was zu tun ist, wenn sie verloren geht. Ohne großen pädagogischen Zeigefinger gibt Dagmar Geißler Kindern und Eltern sechs Tipps zum richtigen Verhalten.

Wie sie sich richtig verhalten, wenn sie verloren gehen oder ein Autofahrer sie anspricht, erfahren die jungen Zuhörer beim nächsten Vorlesenachmittag in der Mechernicher Stadtbücherei am Dienstag, 9. Juni, von 16.15 bis 17 Uhr. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress
Wie sie sich richtig verhalten, wenn sie verloren gehen oder ein Autofahrer sie anspricht, erfahren die jungen Zuhörer beim nächsten Vorlesenachmittag in der Mechernicher Stadtbücherei am Dienstag, 9. Juni, von 16.15 bis 17 Uhr. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Um das wichtige Thema Selbstschutz geht es auch im zweiten Buch des Vorlesenachmittages, „Nein! Nein! Ich steig in kein fremdes Auto ein!“. Ein Autofahrer spricht Marie und den jüngeren Max auf dem Weg zum Kindergarten an. Er bietet sich an, sie hinzubringen, aber Marie weiß, was sie ihm sagen muss. „Dieses Buch zeigt, wie wichtig es ist, Kindern das nötige Selbstbewusstsein zu vermitteln, damit sie sich selbst schützen können“, sagt Janine Andree, die Leiterin der Stadtbücherei.

Die Autorin Petra Lazik ist Kriminalhauptkommissarin und hat viele Jahre im Bereich des sexuellen Missbrauchs an Kindern ermittelt. Sie engagiert sich in der Prävention und ist ehrenamtliche Beraterin von „Nummer gegen Kummer“ beim Deutschen Kinderschutzbund.

Die Stadtbücherei und der Kinderschutzbund weisen darauf hin, dass sie während des Vorlesenachmittages keinerlei Aufsichtspflicht übernehmen.

pp/Agentur ProfiPress