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Sechs neue Dog-Stations in Kall

Dichtes Standortnetz zur Entsorgung von Hundekot bei Spaziergängen

Kall – Wer schon einmal in Hundekot getreten ist, weiß wie unangenehm das sein kann. Damit das nicht passiert, und Bürgersteige, Wege wie Wiesen sauber bleiben, hat die Gemeindeverwaltung Kall weitere sechs Dog-Stations aufgestellt.

Die neuen Hundetoiletten befinden sich: Auf dem Büchel (Am Heiligenhaus), Keldenicher Straße (An der Unterführung), Auf der Natzen (Spielplatz), Keltenstraße (Zuwegung zum Industriegebiet), Mühlenweg (Fußweg nach Kall) und Akazienstraße (Spielplatz).

Freuen sich über die neuen Dog-Stations im Ortskern Kall, v.l.: Manfred Walter (Pro Humanis), Bürgermeister Hermann-Josef Esser, Jessica Stermoljan, Pascal Dreßen (beide vom Ordnungsamt), Ortsvorsteher Stefan Kupp, Winfried Stratmann (Provinzial). Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Mit dem Edelstahl-Komplett-System können Hundehalter Tüten für die Hinterlassenschaften des Hundes entnehmen und ebenfalls gefüllte Päckchen entsorgen. Zweimal wöchentlich werden die nun insgesamt zwölf vorhandenen Dog-Stations geleert.

Werden rege befüllt

Von den Kaller Bürgern wurde die Möglichkeit, Hundehaufen in Tüten loszuwerden bereits gut angenommen. Die  Mülleimer sind stets befüllt, so Bürgermeister Hermann-Josef Esser: „Jetzt haben wir ein noch dichteres Netz. Damit kann keiner mehr sagen, der Weg zur nächsten Dog-Station ist zu weit.“

Der Umweltschutzgedanke spielt beim Kauf der Plastikbeutel, mit denen die Stationen befüllt sind, für die Kaller Verwaltung eine große Rolle, wie Pascal Dreßen vom Ordnungsamt erklärte: „Wir achten darauf, dass wir extra die etwas teureren Plastikbeutel holen. Laut Hersteller sollen sich diese nach etwa zwei Monaten von selbst zersetzen.“

Manfred Walter von „Pro Humanis“ stellt heraus: „Diese Hundekotbeutelspender sind die modernsten, die es auf dem Markt gibt“. Und lobt das Kaller „Netz“: „Ich kenne keine Stadt, die so eine Dichte an Dog-Stations aufweisen kann.“

Hunde immer beliebter

Hunde als Haustiere werden in Kall immer beliebter. Die Zahl der Vierbeiner sei in den vergangenen Jahren in der Gemeinde gestiegen, so Jessica Stermoljan, Teamleiterin des Ordnungsamtes.

Etliche Sponsoren haben das Projekt unterstützt, darunter auch Winfried Stratmann von der Provinzial: „Es ist gut, dass ein dichtes Netz von Hundetoiletten zur Sauberhaltung von Kall beiträgt.“ Der Versicherungsmakler ist selbst stolzer Hundebesitzer und nutze bei Spaziergängen mit seinem Vierbeiner solche Dog-Stations gerne.

Esser ist mit der Entwicklung zufrieden: „Hundekot in Kall ist bisher kein Diskussionsthema.“ Und so solle es auch bleiben.

pp/Agentur ProfiPress